1. Kyoto Sehenswürdigkeiten: Harmonie in Rot - Fushimi Inari Taisha Schrein
2. Kyoto Reise: Der goldene Tempel Kinkaku-ji
3. Kyoto Sehenswürdigkeiten im Gion Viertel: Gassen, Geishas & Lampions
4. Kyoto Reisetipps: "Meet a Geisha"
5. Kyoto Japan Sehenswürdigkeiten: Tempel im Wald - Kiyomizu-dera
6. Kyoto Reiseblog: Auf der Suche nach Umami: Nishiki Markt
7. Kyoto Reisetipps: Chasen, Chashaku & Matcha Tee - Die Teezeremonie
8. Kyoto Reiseblog: Der Pfad des Philosophen - Tetsugaku no Michi
9. Kyoto Reise: Grüner wird's nicht - Der Arashiyama Bambuswald
10. Kyoto Japan Sehenswürdigkeiten: Der Silberpavillion - Ginkaku-ji Tempel
Bonus - Noch mehr Tempel, Schreine & Pagoden für Deine Kyoto Reise
FAQs - Kyoto Sehenswürdigkeiten: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Lust auf Kyoto bekommen? Die besten Links für Deine Japan Planung
Interaktive Karte mit allen Kyoto Sehenswürdigkeiten & Reisetipps
Dein Kommentar: Fragen, Anmerkungen, Empfehlungen
Tokio ist die Hauptstadt von Japan. Aber Kyoto ist die Hauptstadt im Herzen der Japaner. Immerhin war die Stadt über 1.000 Jahre lang der Sitz des Tenno, des japanischen Kaisers und ist nicht nur deshalb bis heute das kulturelle und historische Zentrum des Landes.
Die faszinierende Geschichte und die Kultur Japans sind in Kyoto allgegenwärtig. In den engen Gassen von Gion triffst Du auf Geishas in traditionellen Kimonos. In den Teehäusern wirst Du in die Geheimnisse der traditionellen Teezeremonie eingeweiht. Und überall stößt Du auf Zen Tempel, Shinto Schreine und buddhistische Pagoden, dass es schwer fällt zu entscheiden, was Du Dir zuerst anschaust.
Deshalb möchte ich Dich heute im Blog auf einen Rundgang zu den Top 10 Kyoto Sehenswürdigkeiten mitnehmen und Dir Reisetipps für die Planung Deines Besuches in der Hauptstadt der Herzen geben. Alle Kyoto Sehenswürdigkeiten findest Du am Ende dieses Artikels übrigens auch in einer praktischen Karte.
Also legen wir gleich los: Über die blauen Links der Inhaltsübersicht oben kommst Du direkt zu den Kyoto Reisetipps, die Dich am meisten interessieren.
Hallo, Willkommen beim Travel Bloke
Schön, dass Du mich und meinen Reiseblog besuchst. Ich heiße Andreas (im Bild rechts) und bin "Der Travel Bloke". Gelernter Reiseveranstalter, Reiseblogger und leidenschaftlicher Weltreisender. Mehr über mich erfährst Du lll➤ hier.
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Der dem Shinto Gott Inari gewidmete Schrein liegt im südlichen Kyoto Stadtviertel Fushimi - daher der sperrige Name. Der Inari Taisha Schrein gehört zu den wichtigsten Shinto Schreinen des Landes, seinen Geschichte lässt sich bis ins achte Jahrhundert zurückverfolgen. Seit vielen Generationen pilgern die Gläubigen hierher, um beim Gott des Reises und der Fruchtbarkeit eine gute Reisernte zu erbitten. Doch im Zeitalter von Tic Toc und Instagram trifft mein Reisemotto "Der Weg ist das Ziel" hier besonders zu. Denn heute kommen die meisten Besucher nicht mehr zum Besuch des schlichten Schreins auf dem Hügel, sondern zum Fotografieren der orange-roten Torii Bögen, die sich zu einer der meist fotografierten Sehenswürdigkeiten Japans entwickelt haben und auf vielen Buchcovern und Kalendern zu finden sind. Es ist aber tatsächlich ein mystisches Erlebnis, durch den flammend roten Tunnel der tausenden Toriis zu wandeln, die den sich den Berg hinaufwindenden Weg säumen.
Travel Bloke Fototipp: Am eindrucksvollsten ist die Perspektive, wenn Du den Bogenweg vor einer Biegung fotografierst. Ein Foto der roten Toriis ohne Touristen im Bild ist allerdings nicht einfach. Versuche früh Morgens zu kommen, im Licht des des Sonnenaufgangs ergeben sich besonders schöne Effekte. Nach Sonnenuntergang, wenn die meisten Touristen weg sind, werden die Toriis beleuchtet, was ebenfalls schöne Fotomotive ergibt. Wenn Du nur während des Tages hier sein kannst, wandere den Berg ganz hinauf, je höher Du kommst, desto ruhiger wird es, viele Touristen machen nur ein paar schnelle Fotos am Anfang des Weges und kehren dann wieder um.
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Besser bekannt ist der Zen Tempel unter dem Namen "Goldener Tempel", denn sein dreistufiger Hauptpavillion ist im oberen Teil vollständig mit Blattgold überzogen. Ursprünglich plante der Shogun Ashikaga Yoshimitsu das Gebäude Ende des 14. Jahrhunderts als seinen Alterssitz, nach seinem Tod wurde es dann zum buddhistischen Tempel. Aufgrund seiner phantastischen Lage vor dem Hintergrund der grün-bewaldeten Berge und hinter dem -sein Spiegelbild reflektierenden - See, gehört er Kinkaku-ji Tempel - neben den roten Toren des Inari Schreines - zu den meistfotografierten Kyoto Sehenswürdigkeiten. Am imposantesten ist der Anblick am Abend im Glanz der untergehenden Sonne.
Travel Bloke Kyoto Reisetipps: Der Kinkaku-ji Tempel liegt etwas abgelegen im Nordwesten der Stadt. Du erreichst ihn von der Kyoto Station mit dem Bus 101 oder 205 in ca. 40 Minuten (Haltestelle: Kinkakuji-mae). Schneller geht es mit dem Taxi. Der Tempel ist täglich von 9h bis 17h geöffnet, der Eintritt kostet 400 Yen.
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Kyotos Gion Viertel im Bezirk des südlichen Higashiyama ist das kulturelle und traditionelle Zentrum des alten Kyoto. Hier läufst Du auf gepflasterten Steinwegen durch malerische, enge Gassen, vorbei an mit roten Papierlaternen geschmückten, alten Holzhäusern. Im Gion Viertel gibt es auch eine Reihe schöner Kyoto Sehenswürdigkeiten, wie die Yasaka-Pagode und den Hōkanji-Tempel. Ich finde es aber immer am Schönsten, einfach ziellos durch die Gassen zu streifen und die Atmosphäre aufzusaugen.
Wie so oft an solchen Orten bin ich aber nicht der Einzige mit dieser Idee, und so ist Gion gerade in den Sommermonaten überfüllt mit Touristen. Besonders japanische Besucher zelebrieren ihren Bummel durch die Gassen Gions dann auch gerne in traditioneller Kleidung, und so ähnelt der Kyoto Stadtteil dann schon etwas einem japanischen Disneyland und man erwartet, dass gleich Mickey Mouse im Kimono um die Ecke biegt.
Travel Bloke Lesetipp: Gion ist auch das Zentrum der Geisha Kultur. Alles was Du über die Geishas in Kyoto wissen solltest und wo Du sie in Gion sehen und mit Ihnen in Kontakt kommen kannst, erzähle ich Dir in meinem Blog Artikel lll➤ Geishas in Kyoto
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Mitten im Zentrum der Innenstadt befindet sich die große Parkanlage des alten Kaiserpalasts von Kyoto. Bis 1868 wohnte hier der Tenno mit seiner Familie, bevor der Kaisersitz in die neue Hauptstadt Tokio verlegt wurde. Der ursprüngliche Palast wurde hier im Jahr 1331 errichtet, brannte aber mehrmals, zuletzt 1855, nieder und wurde wieder aufgebaut.
Ich fand' die gesamte Palastanlage überraschend einfach und schlicht. Wobei, so überraschend eigentlich auch wieder nicht, der Komplex wirkt doch typisch japanisch, mit großen, offenen Flächen und schlichten, geraden Formen. Aufgrund des fehlenden Schattens und der langen Wege wird es hier im Sommer unerträglich heiß, denke unbedingt an Sonnenschutz.
Travel Bloke Kyoto Reisetipps: Im Gegensatz zu früher, ist die Palastanlage heute auch für Touristen unkompliziert zugänglich (jedoch nur die Außenbereiche). Du kannst sie ohne Anmeldung täglich (außer Montags und an Feiertagen) von 9h bis 17h (im Winter bis 16h) besichtigen, der Eintritt ist frei. Um 10h und 14h gibt es auch englischsprachige Führungen.
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Japan ist weltberühmt für sein modernes und pünktliches Bahnsystem. Die beste Art, Japan zu bereisen ist deshalb mit dem Zug. Oft lohnt dann der Kauf des ᐅ Japan Rail Pass, ähnlich dem europäischen Interrail Ticket.
Einer der beliebtesten Tempel von Kyoto, der Kiyomizu-dera, verdankt seinen Ruhm (er ist auch Teil des UNESCO Weltkulturerbes) zu einem Teil seiner attraktiven Lage - er ragt aus einem dichten Wald heraus und scheint auf dem Baumwipfeln zu schweben. Besonders im Frühling zur Blütezeit und im Herbst zur Laubfärbung ein spektakulärer Anblick. Der Kiyomizu-dera war einer der ersten Tempel, den ich in Japan besuchte, und ich war zuerst irritiert, hier - im Gegensatz zu einer christlichen Kathedrale - keine ehrfurchtsvolle Ruhe, sondern eher so etwas wie eine Kirmesatmosphäre vorzufinden.
Überall gibt es Verkaufsstände und "Interaktionsflächen", und die Gläubigen bummeln mit einer Dose Cola in der Hand durch die Anlage. Eine der beliebtesten "Interaktionsflächen" des Tempels ist der Otawa Wasserfall, der in einem Schrein aus drei separaten Quellen strömt, die Erfolg, Liebe und langes Leben symbolisieren. Du darfst mit den an langen Stangen befestigten Bechern nur von einer der drei Quellen trinken, um den jeweiligen Wunsch erfüllt zu bekommen - überlege Dir also weise, was Dir am wichtigsten im Leben ist....
Falls Du Dich hier nicht für die Liebe entschieden hast, bekommst Du am Jishu Schrein noch eine zweite Chance. Wenn Du dort mit geschlossenen Augen zwischen den beiden im Boden eingelassenen Steinen gehen kannst, wirst Du die ewige Liebe finden. Der Besuch des Kiyomizu-dera Tempel lohnt also nicht nur wegen seiner fotogenen Lage im Wald.
Travel Bloke Kyoto Reisetipps: Der Tempel liegt im Südosten des Higahsiyama Districts. Von der Kyoto Station fährst Du mit dem Bus 100 oder 206 bis zur Haltestelle Gojozaka, von dort sind es dann noch 10 Minuten Fußweg, den Berg hinauf. Kiyomizu-dera ist täglich von 6h bis 18h geöffnet, an besonderen Tagen auch Abends bis 21h. Der Eintritt kostet 300 Yen.
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Der größte Markt von Kyoto liegt ganz zentral in Downtown Kyoto und erstreckt sich über mehrere Blocks parallel zwischen Shijo und Sanjo Straße. Der Nishiki Markt ist ein Paradies für alle, die sich durch die Geheimnisse der japanischen Küche probieren wollen und gleichzeitig das normale Leben der Einheimischen abseits von Tempeln und Pagoden kennenlernen möchten. Frische Meeresfrüchte, eingelegtes Gemüse, Fisch, Tofu, Miso-Auberginen, bunte Süßigkeiten... die Auswahl ist grenzenlos.
Du kannst Dich also nach Herzenslust von Stand zu Stand schlemmen und, wenn Du mutig bist, fermentierte schwarze Bohnen und mit Chili überzogenen Reiskuchen probieren. Auf der Suche nach Umami, denn die Japaner kennen ja neben süß, salzig, bitter und sauer noch eine fünfte Geschmacksrichtung.
Die Stände und Läden haben alle ihre eigenen Öffnungszeiten, doch zwischen 9h und 17h sind die meisten geöffnet. Sonntags sind nicht alle Shops offen. Da der Markt weitgehend überdacht ist, ist Nishiki auch ein gutes Ausflugsziel für regnerische oder besonders heiße Tage.
Die Teezeremonie ist eines der vielen Geheimnisse der japanischen Kultur, die uns Europäern nur schwer zugänglich sind. Eine Teezeremonie hat wenig mit der Aufnahme von heißer Flüssigkeit zu tun - aber viel mit Zen Buddhismus, Meditation, innerer Einkehr und japanischer Perfektion. Alle Schritte der Zeremonie, vom Anrichten der notwenigen Gegenstände (z.B. dem Chasen Besen und dem Chashaku Teelöffel), über das Zubereiten des Wassers und des grünen Matcha Tees bis zum Trinken aus der Teeschale sind genau vorgeschrieben und unterliegen einer Jahrhunderte Jahre alten Tradition.
Es gibt mittlerweile verschiedene Orte, wo Du als Tourist an einer Teezeremonie teilnehmen kannst, ein Beispiel findest Du ᐅᐅᐅ hier.
Gut gefallen hat es mir auch in der Ippodo Teestube (zentral gelegen zwischen Kaiserpalast und Nishiki Markt), wo man sich seit fast 300 Jahren auf die Zubereitung und den Verkauf von Tee spezialisiert hat. Die Angestellten hier sind auf Touristen eingestellt und Du kannst alles über Japanischen Tee lernen, verschiedenen Sorten probieren und gleich auch die notwendige Ausrüstung für eine Teezeremonie kaufen.
Diese Kyoto Reiseführer haben mir besonders gut gefallen:
Meine Kyoto Reiseführer Empfehlungen für Deine Inspiration und Planung.
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Der Tetsugaku no Michi, oder übersetzt sehr poetisch "Der Pfad des Philosophen", ist ein zwei Kilometer langer Fußgängerweg entlang eines von Kirschbäumen gesäumten Kanals im Norden des Higashiyama Distrikts. Er verdankt seinen Namen dem japanischen Philosophen Nishida Kitaro, der hier seine täglichen Meditationsspaziergänge machte. Wenn Du also auch etwas Ruhe und Muße suchst, ist der Pfad des Philosophen ein passender Ort - besonders im Frühling, wenn die Kirschbäume in ihrer ganzen Pracht blühen.
Der Philosophenpfad verbindet zwei besonders schöne Kyoto Sehenswürdigkeiten, die beiden Tempel Nanzen-ji und Ginkaku-ji, die ich Dir weiter unten im Punkt 10 und 11 meiner Kyoto Reisetipps vorstelle. Entlang des Kanals befinden sich auch einige schöne Restaurants und Cafés, ein perfekter Ausflug also für einen sonnigen Nachmittagsspaziergang.
Was der Torweg des im ersten der Kyoto Reisetipps beschriebene Inari Taisha Schrein in rot, ist der Arashiyama Bambuswald in grün. Ein grüner Tunnelweg, der in seiner unnachahmlichen Ästhetik aus Schlichtheit und dramatischer Eindringlichkeit nur in Japan zu finden ist. Ich versuche ja schon seit einigen Jahren auf meinem Balkon einen Bambuswald wachsen zu lassen und werde nie verstehen, wie es der Natur gelingt, ein solches Meisterwerk zu erschaffen.
Besonders eindrucksvoll ist der Wald am frühen Morgen und gegen Abend, wenn die Sonnenstrahlen schräg durch die schlanken, grünen Bambusstämme scheinen und die Umgebung in ein unwirkliches, märchenhaftes Zauberland verwandeln.
Travel Bloke Kyoto Reisetipps: Der Bambuswald befindet sich im gleichnamigen Arashiyama District im Nordwesten von Kyotos Innenstadt. Du fährst mit der JR Sagano Linie bis zur Saga Arashimyama Station, von dort sind es dann nochmal 10 Minuten Fussweg zum Bambuswald. Der Zugang zum Wald ist Tag und Nacht möglich und kostet keinen Eintritt.
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Am Ende des oben bei der 8. der Kyoto Sehenswürdigkeiten beschriebenen Philosophenpfads befindet sich der Gingaku-ji Tempel. Übersetzt heißt er Silbertempel oder Pavillon, obwohl er nicht mit Silber überzogen ist. Trotzdem gehört er zu den meistbesuchten Tempeln von Kyoto. Zum einer wegen seiner gut zugänglichen Lage am Ende des Philosophenpfads.
Aber auch, weil er besonders harmonisch in einen Landschaftsgarten eingebettet ist. Neben dem Silber Pavillon kannst Du hier auch einen makellos geharkten Zen Garten mit weißem Sand und einen fotogenen grünen Moosgarten bewundern. Die Anlage ist täglich von 8.30h bis 17h geöffnet und der Eintritt kostet 500 Yen.
Die beste Reisezeit für Kyoto sind der Frühling (März - Mai), die Monate der Kirschblüte und der Herbst (September - November), die Monate der Herbstlaubfärbung. Im Sommer ist es in Kyoto sehr heiß und schwül, die Winter sind kühl und regnerisch.
Drei Tage solltest Du mindestens für Kyoto einplanen, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten besichtigen zu können. Wenn Du mehr Zeit hast, kannst Du noch tiefer in die Geheimnisse der alten Kaiserstadt eintauchen.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Kyoto sind der Fushimi Inari Taisha Schrein, der goldene Tempel Kinkaku-ji und das historische Geisha Viertel Gion.
Kyoto liegt auf der Insel Honshu, die größte der japanischen Inseln, auf der auch die Hauptstadt Tokio liegt.
Kyoto war seit 794 Sitz des Tenno, des japanischen Kaisers und bliebt Hauptstadt bis 1868, als der kaiserliche Hof nach Tokio verlegt wurde.
In meinem
findest Du alles für Japan Fans und Freunde der japanischen Kultur: Mode, Essen & Trinken, Deko, Haushalt, Kunst, Reiseführer, Filme, Kochbücher, Romane, Kalender und vieles mehr. Schau' einfach mal rein:
In Kyoto gibt es so viele sehenswerte Tempel, Schreine und Pagoden, dass ich damit locker die gesamten Top 10 meiner Kyoto Sehenswürdigkeiten hätte füllen können. Da das aber etwas einseitig und langweilig wäre, gibt es hier als Nr. 11 der Kyoto Reisetipps noch ein paar Bonus Tempel, die Du dir anschauen solltest, wenn Du genug Zeit hast. Details zu den jeweiligen Orten findest Du auch unten in der Karte der Kyoto Sehenswürdigkeiten & Reisetipps.
Die Yasaka-no-Tou Pagode im Hōkan-ji Tempel befindet sich gleich am Ende der malerischen Yasaka-dori im historischen Gion Viertel.
Ebenfalls direkt in Gion findest Du den Kennin-ji Tempel, der älteste Zen Tempel der Stadt, der bereits im Jahr 1202 gegründet wurde.
Ganz in der Nähe befindet sich der Kodai-ji Tempel, der zwar bedeutet jünger ist (1606 gegründet), aber in eine besonders schöne Anlage mit geharktem Kiesgarten, Bambushainen, einem Teich und einem schönen Teehaus eingebettet ist.
Besonders gefallen hat mir auch der Otagi Nenbutsu-ji Tempel, mit seinen schrulligen, grün bemoosten Steinfiguren in Arashiyama, ganz in der Nähe des weiter oben erwähnten Bambuswaldes.
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