Schon lange vor meiner ersten Safari in Afrika hörte ich immer wieder von den mystischen "Big Five": Du musst unbedingt die Big Five sehen, wenn Du in Afrika bist... Wenn Du eine Safari Lodge buchst, frag' vorher, ob es dort auch die Big Five gibt... Und so war ich total gespannt, ob und wie ich dann auf meiner ersten Afrika Safari die ominösen Big Five treffen würde.
Falls es Dir genauso geht wie mir, möchte ich Dir heute im Blog die Großen 5 der Afrika Safari Tiere - die Big Five - mit allen Details und vielen Fotos vorstellen. Und Dir im Anschluss auch einige Fragen beantworten, die sich beim Planen einer Big 5 Safari nach Afrika ergeben.
Doch genug geredet: Über die folgenden Kurzlinks kommst Du direkt zu den Fragen und Antworten rund um das Thema "Big Five" Afrika Safari Tiere, die Dich am meisten interessieren.
1. Was sind nun die Big Five Tiere einer Afrika Safari?
2. Der Größte der Big Five Afrika Tiere: Der Elefant
3. Der König der Big Five Afrika Tiere: Der Löwe
4. Der Eleganteste der Big Five Afrika Tiere: Der Leopard
5. Der Bedrohteste der Big Five Afrika Tiere: Das Nashorn
6. Der Unterschätzte der Big Five Afrika Tiere: Der Büffel
7. Wo in Afrika kann ich die Big Five Tiere sehen?
8. Wie schaffe ich es, die Big Five während einer Safari zu sehen?
9. Was sind die Big Seven?
10. Was sind die Little Five?
Lust auf eine Big Five Safari bekommen? Links & Tipps für Deine Reiseplanung
Dein Kommentar zu den Big Five Afrika Safari Tieren
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Die Big Five Tiere auf einer Afrika Safari, von denen immer wieder erzählt wird, sind der Elefant, der Löwe, der Leopard, das Nashorn und der Büffel. Als ich das erste Mal davon hörte, war meine erste Frage: Warum? Es gibt doch viele andere Tiere in Afrika, wie die Giraffe, das Gnu oder das Flusspferd, die genau so groß - oder im Vergleich zum Leoparden - deutlich größer sind.
Der Begriff der "Big Five" wurde in der Kolonialzeit geprägt und beschreibt die Safari Tiere, die für die Großwildjäger bei Ihren Expeditionen durch die Savanne Afrikas die begehrtesten Beutetiere waren. Und dies stand wiederum im direkten Zusammenhang mit dem Schwierigkeitsgrad, ein Tier zu töten. Je schwerer oder besser je gefährlicher es war, ein Tier auf einer Jagdsafari zu erlegen, desto wertvoller war die Trophäe. Und so beschreiben die Big Five nicht die größten, sondern die gefährlichsten Tiere einer Afrika Safari.
Die Zeiten der Großwildjäger sind zum Glück (mit leider einigen Ausnahmen) vorbei, wir modernen Großwildjäger gehen lieber mit Kamera und Teleobjektiv auf Safari. Aber der Begriff der Big Five hat sich in die neue Zeit herüber gerettet. Denn auch heute ist es das Ziel vieler Safari Touristen, möglichst alle der Big 5 während der Reise mit der Kamera einzufangen.
Was aus meiner Sicht, gemessen am Schwierigkeitsgrad, eigentlich nicht logisch ist. Denn nach meiner Safari Erfahrung ist es zum Beispiel deutlich schwerer, einen "Wild Dog", den seltenen Wildhund im Krügerpark zu finden als einen Löwen. Und die Chance, einen Elefanten vor das Kamera Objektiv zu bekommen, ist viel höher als ein Dik Dik, die kleinste Zwergantilogenart, zu sehen.
Aber keiner hat gesagt, dass das Safari Leben in der Savanne Afrikas gerecht ist. Deshalb - Ehre, wem Ehre gebührt - hier alles Wichtige zu den Großen 5, den Big Five der Safari Tiere in Afrika:
Der Größte unter den Big 5 Tieren in Afrika ist der Elefant (Lateinischer Name: Loxodonta africana). Was mich an ihnen besonders fasziniert ist ihr ausgeprägter Familiensinn. Ich kann stundenlang zuschauen, wenn eine Elefantenherde mit Müttern und Jungtieren in einem Wasserloch badet oder hintereinander durch die Savanne wandert. In Botswana haben wir uns auf einer Walking Safari einmal einer Herde auf bis zum 50 Meter genähert, ein tolles Erlebnis.
Lebensraum: Savannen und Grasland in Afrika, südlich der Sahara, z.B. in Kenia, Tansania, Südafrika und Namibia. Die größte Elefanten Population hat aber Botsuana, wobei der Chobe Nationalpark die höchste Dichte an Elefanten hat.
Größe & Gewicht: Das größte der lebenden Landtiere kann -bei einer Schulterhöhe von mehr als 3,50 Meter - über 6 Tonnen wiegen.
Allein die Stoßzähne haben ein Gewicht von bis zu 100 kg.
Ernährung: Elefanten sind reine Pflanzenfresser und ernähren sich von Blättern, Gräsern, Zweigen, Rinde und Früchten - wovon sie täglich
ca. 150 kg benötigen!
Leben: Die armen Elefanten Mütter sind 22 Monate lang schwanger und bringen dann ein ca. 120 kg schweres Baby zur Welt (alle 3 bis 5
Jahre, oft im Frühsommer). Sie sind mit ca. 10-15 Jahren geschlechtsreif und können dann 60 bis 70 Jahre alt werden. Sie haben, wenn ausgewachsen - außer dem Menschen - keine natürlichen
Feinde.
Verhalten: Elefanten sind tag- und nachtaktiv und verbringen 18 Stunden täglich mit Essen. Nur in der Mittagshitze ruhen sie sich im
Schatten aus. Elefanten sind sehr sozial (jedenfalls die weiblichen :-). Sie leben in Gruppen von 10 bis zu 100 Mutter- und Jungtieren. Die Bullen hingegen leben allein oder oder in kleinen
Junggesellengruppen und treffen nur zur Paarung auf die Herden.
Elefanten sind Vegetarier und verspeisen täglich 150 kg Pflanzen.
Spätestens seit Disneys "König der Löwen" wissen auch alle Nicht Safari Fans: Er ist nicht der Größte aber dennoch der wahre König der Afrika Safari Tiere - der Löwe. Und ich muss gestehen, als ich damals meinen ersten Löwen erblickte, ein altes Männchen mit mächtiger Mähne, der stolz auf unseren Wagen zumarschierte, war ich schon sehr beeindruckt von dem Tier, das ich mir von Bildern kleiner vorgestellt hatte (und ich war froh, dass uns beide eine Windschutzscheibe trennte).
Lebensraum: Weite Teile des südlichen, östlichen und zentralen Afrikas, in Savannen, Grasland, Steppen und Halbwüsten. Löwen sind ziemlich anpassungsfähig und können außer im Regenwald und in echten Wüsten in fast allen Naturräumen Afrikas überleben. Besonders viele Löwen habe ich in der Masai Mara in Kenia gesehen.
Größe & Gewicht: Der Löwe ist die größte der afrikanischen Katzen. Männliche Tiere sind deutlich massiver, bis zu drei Meter lang,
bei 1,20 m Schulterhöhe und 200 kg Gewicht. Durch die üppige Mähne wirkt der Kopf und damit der ganze Körper aber nochmal größer.
Ernährung: Als die größten der "Carnivoren", der Fleischfresser, ernähren sich Löwen ausschließlich von Beutetieren. Auf ihrem
Speisezettel stehen Impala, Zebra und Gnu. Bei Gelegenheit aber auch schon mal ein Büffel, ein Baby Elefant... oder ein Großwildjäger...
Leben: Während des ganzen Jahres bekommt die Löwin nach 100 Tagen Schwangerschaft ein bis vier Junge. Schon nach sechs Monate sind sie
"erwachsen", die Löwinnen bleiben im Rudel, männliche Löwen ziehen oft alleine durch die Steppe und werden dann bis zu 13 Jahre alt.
Verhalten: Auf einer Safari siehst Du Löwen meist irgendwo im Schatten unter einem Baum liegen und an einem Zebrabein knabbern. Denn sie
jagen meist nachts für 3-4 Stunden und verdauen ihre Beute dann während des restlichen Tages. Nach erfolgreicher Jagd können Sie bis zu 35 kg Fleisch verschlingen und sind dann erstmal für
ein paar Tage satt. Entgegen allen Clichés sind Löwenrudel matriarchalisch ausgerichtet. Die wahren Herrschers des Rudels sind die weiblichen Löwen, die auch einen großen Teil der Beute
erlegen.
Je dunkler die Mähne eines Löwen, desto älter ist er. Alte, kranke Löwen werden am Ende oft selbst Opfer anderer Raubtiere.
Meinen ersten Leoparden habe ich im Sabi Sands Reservat in Südafrika gesehen - und wir sind ihm dann auf einer meiner schönsten Safaris mehrere Stunden durch das hohe Grass der Savanne gefolgt - auf der Suche nach Beute. Ich bin bis heute fasziniert von der Eleganz dieser Raubkatze, die lautlos und anscheinend völlig entspannt auf die passende Gelegenheit wartete zuzugreifen.
Lebensraum: Leoparden findest Du in weiten Teilen des östlichen und südlichen Afrikas. Sie brauchen nicht viel Wasser und überleben auch in trockenen Gebieten, fühlen sich aber auch in waldigen und felsigen Regionen wohl. Die meisten Leoparden habe ich auf unserer Tour durch die Serengeti in Tansania gesehen.
Größe & Gewicht: Das kleinste der Big Five Tiere Afrikas wird je nach Region und Geschlecht bis zu 70 kg schwer und (ohne Schwanz)
ca. zwei Meter lang. Im Vergleich zu den recht ähnlichen Geparden sind Leoparden deutlich größer und schwerer, haben aber kleinere Ohren. Ihr Fell ist nicht nicht gepunktet wie das der Geparden,
sondern hat kreisförmige Tupfer (vergleiche dazu auch die drei folgenden Fotos...).
Ernährung: Wenn sich die Gelegenheit ergibt, erlegen Leoparden größere und kleinere Antilopen wie Impala und Springbock. Sie begnügen
sich aber auch mit kleinerer Beute wie Mäuse, Vögel und Hasen. Leoparden sind keine reinen Raubtiere, sie ernähren sich auch von Aas und gelegentlich sogar von Früchten.
Leben: Nach 100 Tagen Tragezeit kommen zwei bis sechs Junge zur Welt, wovon jedoch ca. die Hälfte nicht überlebt. Sie werden drei Monate
lang gestillt und sind nach nach zwei bis vier Jahren geschlechtsreif. Mit bis zu 17 Jahren werden Leoparden etwas älter als Löwen.
Verhalten: Wie die Löwen jagen Leoparden zwar meist nachts, sind aber auch tagsüber oft noch in Aktion, wenn sie nicht erfolgreich
waren. Sie schleichen sich möglichst nah an ihr Opfer heran, und versuchen dann in einem schnellen Sprint - den sie aber nur kurz durchhalten - die Beute zu erlegen. Leoparden verschlingen
ihre Mahlzeit nicht auf einmal, sondern vergraben einen Vorrat - oder bringen ihn in einer Astgabel in Sicherheit.
Grundregel für alle Safari Fans: Leoparden haben getupfte (Halb-) Kreise, Geparden Punkte und Tiger (in Asien...) Streifen.
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Das vierte der Big Five Tiere in Afrika gibt es im Doppelpack und sorgt aufgrund eines Übersetzungsfehlers immer für Verwirrung bei Safari Beginnern. Denn im Englischen wird zwischen White und Black Rhino unterschieden, wobei beide Spezies grau sind, und sich nicht wirklich in der Farbe unterscheiden. Die Lösung: Auf Afrikaans heißt das White Rhino "wijd" rhino, was von den englischen Kolonisten fälschlicherweise mit "weiß" statt mit "weit bzw. breit" übersetzt wurde. Die tatsächliche Unterscheidung der beiden Arten bezieht sich nämlich auf die Form ihres Mauls und wir sprechen daher korrekt von Breitmaul- und Spitzmaulnashörnern. Mein spannendstes Erlebnis mit einer Nashorn Familie war während einer Walking Safari im Ongava Game Reserve in Norden von Namibia (siehe drittes Foto).
Lebensraum: Das Nashorn benötigt einen Lebensraum mit viel Grasland und Wasserquellen. Da es für sein markantes Horn gejagt wird (dem fatalerweise potenzsteigernde Wirkung zugeschrieben wird) sind Nashörner stark bedroht und heute nur noch in bewachten Schutzgebieten in Ost- und Südafrika zu finden (es gibt weitere, auch bedrohte Nashornarten in Asien). Die meisten Nashörner habe ich bei unserer Tour durch den Hluhluwe Nationalpark in Südafrika gesehen.
Größe & Gewicht: Nach dem Elefanten ist das Nashorn das zweigrößte Landtier. Das Breitmaulnashorn ist größer als das
Spitzmaulnashorn und hat eine Schulterhöhe von ca. 1,80 m bei einem Gewicht von über zwei Tonnen. Allein das Horn kann bis zu eineinhalb Meter lang werden.
Ernährung: Das Nashorn ist ein "Graser" und ernährt sich hauptsächlich von Gräsern, gelegentlich auch von Blättern und anderen
Pflanzenteilen.
Leben: Nach einer Tragezeit von 16 Monaten kommt ein (ganz selten zwei) Jungtier bereits mit einem Geburtsgewicht von 40 kg zur Welt.
Interessanterweise werden fast doppelt so viele männliche Nashörner geboren wie weibliche - was sich aufgrund von Territorialkämpfen in den folgenden Jahren wieder ausgleicht. Sofern sie nicht
Wilderern zum Opfer fallen, können Nashörner bis 40 (Breitmaulnashörner bis 45) Jahre alt werden.
Verhalten: Wie die Elefanten verbringen auch Nashörner die meiste Zeit des Tages und der Nacht mit Grasen und ruhen nur wenige Stunden
in der Mittagshitze. Nashörner sind sehr territorial, die Bullen verteidigen ihr Gebiet gegen Konkurrenten. "Ehen" dauern nur ein paar Tage, nach der Kopulation gehen Mutter und Vater getrennte
Wege. Gut zu wissen auf der Safari: Weibliche Nashörner mit Kälbern können sehr gefährlich sein und verteidigen ihre Jungen aggressiv, wobei sie ihre schweren Körper auf über 40 km/h
beschleunigen.
Das "Nashorn- Horn" wächst jedes Jahr bis zu 6 cm und kann mehr als 1,50 Meter lang und drei Kilo schwer werden.
Der Büffel ist sicher das am meisten unterschätzte der Big Five Tiere auf einer Afrika Safari. Oft hörst Du Kommentare wie "Kühe haben wir auch bei uns zuhause". Dabei ist der Afrikanische Büffel (oft politisch unkorrekt noch als Kaffernbüffel bezeichnet) eine durchaus imposante Erscheinung. Aber auch ein bisschen lustig - mich erinnert das typische gescheitelte Horn irgendwie immer an eine frisch frisierte, alte englische Dame...
Lebensraum: Der afrikanische Büffel kommt in weiten Teilen des östlichen und südlichen Afrikas vor. Neben trockenen Savannen mag er besonders feuchte Savannen, Sümpfe und Überflutungsgebiete. Die größten Büffelherden habe ich auf unserer Safari durch das Moremi Wildreservat im Okavango Delta in Botsuana gesehen.
Größe & Gewicht: Männliche Büffel haben eine Schulterhöhe von bis zu 1,50 Meter und können über 600 kg schwer werden. Besonders
massiv ist der Kopf, wobei die markanten Hörner bei männlichen und weiblichen Tieren im Laufe des Lebens weiter wachsen und immer größer werden.
Ernährung: Auch der Büffel ist ein "Graser" und ernährt sich hauptsächlich von Gras, Blättern und anderen Pflanzenteilen. Ich finde es
immer wieder erstaunlich, dass die größten Tiere - Elefant, Nashorn und Büffel - sich vegan ernähren. Ein Büffel braucht täglich bis zu 18 kg Gras.
Leben: Büffel haben eine Tragezeit von knapp einem Jahr und gebären dann - hauptsächlich in den Sommermonaten - einzelne Jungtiere
von ca. 35 kg. Nach 4 - 8 Jahren sind sie geschlechtsreif und mit 15 Jahren haben sie auch bereits ihr höchstes Alter erreicht. Hauptfeind der Büffel sind die Löwen, die besonders auch Jungtiere
reißen. Einen Kampf zwischen Löwe und Büffel zu sehen, gehört zu den seltenen Höhepunkten einer Safarifahrt.
Verhalten: Büffel grasen viel, im Vergleich zu Elefanten und Nashörnern jedoch kürzer, nur 8-10 Stunden am Tag, bzw. hauptsächlich
Abends, Nachts und am Morgen. Die heißen Tagesstunden verbringen sie gerne im Schatten, im Wasser oder im feuchten Schlamm. Büffel sind ausgeprägte Herdentieren, ihre Gruppen können mehr als 1000
Exemplare groß sein - spätestens dann ein unvergesslicher Anblick auf jeder Safari.
Er oder Sie? Bei männlichen Büffeln wächst das Horn in der Mitte des Schädels zusammen und biegt sich außen nach oben.
Unter dem Punkt Lebensraum habe ich weiter oben bei jedem der Big Five Tiere erwähnt, wo es in Afrika lebt. Grob gesagt sind dies die Länder im östlichen und südlichen Afrika. Da die Tiere aber durch wachsende Bevölkerung und Wilderei immer mehr bedroht sind, kannst du sie dort auch hauptsächlich nur noch in den geschützten und bewachten Nationalparks finden. Wenn es neben den Big Five Tieren auch eine Big 5 der Safari Länder gibt, sind dies für mich:
Darüber hinaus gibt es natürlich aber noch weitere Länder wie Sambia und Simbabwe, in deren Nationalparks die Big 5 Tiere anzutreffen sind.
Aber nicht in jedem Nationalpark in diesen fünf Ländern kannst Du auch alle der Big Five Tiere sehen. Der Etosha Nationalpark in Namibia, einer der bekanntesten und größten Nationalparks in Afrika, hat zwar eine große und vielfältige Tierwelt, es gibt dort jedoch keine Büffel. Wenn es auch eine Big 5 der schönsten Nationalparks gibt, in welchen alle der Big Five Tiere leben, sind dies nach meiner Safari Erfahrung und persönlichen Einschätzung die folgenden:
In meinem Blogartikel lll➤ Die besten Nationalparks in Afrika findest Du alle Informationen zu diesen und weiteren Parks.
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Wenn Du weitere Inspiration zum Thema Big Five Tiere auf Afrika Safari suchst, kann ich Dir diese Bücher empfehlen, die mit eindrucksvollen Tier- und Landschaftsaufnahmen zum Träumen von der nächsten Afrika Safari einladen.
Es gibt verschiedene Arten, auf Safari zu gehen und die Big Five (und andere Tiere) vor die Kamera zu bekommen. Es hängt nach meiner Erfahrung hauptsächlich davon ab, welches Land und welchen Nationalpark Du besuchst:
Im Krüger Nationalpark in Südafrika und im Etosha Nationalpark in Südafrika kannst Du sehr gut auf eigene Faust und mit dem eigenen Mietwagen auf Safari gehen. Die Straßen dort sind gut ausgebaut und es gibt eine gute Infrastruktur in den Parks, so dass Du dort bequem und gefahrlos individuell unterwegs sein kannst. Hier auf meinem Blog findest Du viele Reisetipps zum lll➤ Krüger Nationalpark und zum lll➤ Etosha Nationalpark zur Vorbereitung Deiner Mietwagen Tour.
In Tansania und Kenia macht es aus meiner Sicht am meisten Sinn, sind einer organsierten Safari Rundreise anzuschließen, die von einem erfahrenen Safari Guide geleitet wird und dann meist den Besuch von mehreren Nationalparks einschließt. In beiden Ländern kannst Du dann nach der Safari auch noch einen Badeurlaub an den Stränden des Indischen Ozeans anschließen, zum Beispiel in Mombasa (Kenia) oder auf Sansibar (Tansania).
In Ländern wie Botswana, Simbabwe und Sambia sind auch "Fly In - Safaris" eine gute Möglichkeit, die Big Five Tiere zu sehen. Da die Nationalparks dort meist ziemlich abgelegen sind und entweder gar nicht oder nur sehr schwer über Straßen zu erreichen sind, macht es hier Sinn, eine oder zwei der meist sehr guten und exklusiven Safari Lodges zu buchen. Die Lodges organisieren dann auf Wunsch auch die Anreise im Kleinflugzeug vom nächsten größeren Airport zur Unterkunft. Natürlich kannst Du auch in anderen Ländern exklusive Lodges für Deine Safari buchen. Ich habe einige Blog Artikel mit Tipps zu den schönsten Safari Lodges in lll➤ Südafrika, im lll➤ Krüger Nationalpark und im lll➤ Etosha Nationalpark die ich dort besucht habe geschrieben.
Wenn Du Deine Afrika Safari nicht auf eigene Faust planen möchtest, findest Du bei Journaway ein großes Angebot an professionell organsierten Safari Rundreisen, Kleingruppenreisen und Kurztouren für Südafrika, Namibia, Kenia, Tansania, Botswana und viele weitere Safari Länder.
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Wenn Du eine Safari nach Südafrika planst, wirst Du eventuell - neben dem Begriff der Big Five Tiere - auch immer mal wieder von den "Big Seven" hören.
Der Begriff entstand wohl aus der Konkurrenz der verschiedenen Nationalparks in Südafrika. Die Parks im Süden des Landes, zum Beispiel der Addo Elephant Nationalpark an der Garden Route, haben zwar die Big 5 Tiere auch oft "im Angebot". Im Vergleich zu den Parks im Norden des Landes - allen voran der Krüger Nationalpark - sind sie aber kleiner und deshalb bei echten Safari Freunden weniger beliebt.
Ein Vorteil der Parks im Süden an der Garden Route ist jedoch, dass sie am Meer liegen. Und da die traditionellen Big Five Tiere in Afrika ja alle Landtiere sind, überlegten sich die Tourismus Verantwortlichen dort, den Big Five noch zwei Meeresbewohner hinzuzufügen: den Wal und den Weißen Hai - die beide vor der südafrikanischen Küste im Indischen Ozean zu sehen sind.
Und so kannst Du bei einem Besuch, z.B. im Addo Nationalpark am Vormittag eine Safari durch den Park unternehmen - und mit Glück dort die Big 5 sehen. Um dann am Nachmittag eine Bootstour hinaus auf den Indischen Ozean machen und nach Haien und Walen Ausschau zu halten. Hier auf meinem Blog findest Du auch lll➤ Reisetipps für die Garden Route im Süden von Südafrika
Es gibt tatsächlich Safari Touristen, die nur auf die Big Five Tiere fokussiert sind, und sich für nichts anderes interessieren. Das ist schade, den die Savannen und Steppen in Afrika haben viel mehr Spannendes zu bieten, als nur diese 5 Tiere. Manchmal heißt es eben auch "small is beautiful". Und aus diesem Gedanken heraus wurden die "Little Five" geboren, die jedoch hauptsächlich im Englischen Sprachraum Sinn machen. Denn die hier auserkorenen fünf Tiere verdanken diese Ehre der Tatsache, dass sie in ihrem (englischen) Namen ihren berühmten und großen Namensvetter integriert haben. We proudly present: Die Litte Five der afrikanischen Safari Tiere:
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1. Big Five Afrika Safari - Flüge
Alles beginnt mit dem richtigen Flug. Wenn Du einen guten und günstigen Flug z.B. in den Krüger Nationalpark suchst, empfehle ich Dir die ᐅᐅᐅ Flugsuchmaschine Kayak, die ich für meine Flugrecherchen hauptsächlich benutze. Dort findest Du transparente Preisvergleiche für die besten Flugdeals sowie Flugverbindungen und Zeiten aller wichtigen Airlines.
Ausführliche Infos zum Thema Flüge buchen im Internet erhältst Du auch in meinem Blog Artikel ᐅᐅᐅ Die besten Flugsuchmaschinen.
2. Big Five Afrika Safari - Mietwagen
Die Big Five Tiere in Südafrika und Namibia kannst Du sehr gut mit dem Mietwagen selbst entdecken, in anderen Big Five Ländern solltest Du nicht selbst mit dem Mietwagen unterwegs sein. Wenn Du einen guten Mietwagendeal suchst, empfehle ich Dir die ᐅᐅᐅ Seite von rentalcars.com. Hier findest Du die besten Preisvergleiche aller großen Mietwagenanbieter und eine übersichtliche Darstellung aller Mietbedingungen. Mit der folgenden Maske erhältst Du einen ersten, schnellen Überblick über Konditionen und Preise:
3. Big Five Afrika Safari - Hotels und Lodges
Die passende Lodge für die perfekte Big Five Reise in Afrika zu finden ist ein Kapitel für sich. Ich habe einige Blog Artikel zu diesem Thema, z.B. über die schönsten ᐅᐅᐅ Lodges in Südafrika und speziell ᐅᐅᐅ Lodges im Krüger Nationalpark mit meinen persönlichen Afrika Safari Erfahrungen geschrieben,
Ich nutze für meine Reiseplanung fast ausschließlich die Buchungsseite von ᐅᐅᐅ booking.com, dem größten und nach meiner Erfahrung professionellsten Buchungsportal.
Mit der folgenden Maske und Karte erhältst Du einen ersten, schnellen Überblick über das Angebot und die Preise für Lodges in Afrika.
Zum Rein- und Rauszoomen kannst Du auch einfach in die Karte klicken.
4. Welche Kreditkarte für Deine Big Five Afrika Safari?
Die bei Weltenbummlern beliebteste Reise Kreditkarte ist die VISA GenialCard. Für mich hat die Karte der Hanseatic Bank alles, was mir als Vielreisendem wichtig ist: Keine Jahresgebühr, weltweit kostenlose Bargeldabhebung an allen Automaten mit VISA Symbol sowie keine Auslands- und Fremdwährungsgebühren.
Alle Details findest Du in meinem ausführlichen ᐅᐅᐅ Kreditkarten Test oder direkt bei der ᐅᐅᐅ VISA GenialCard.
5. Welche Reiseversicherung für die Big Five Afrika Safari?
Es gibt ja viele verschiedene Reiseversicherungen - und nicht alle machen Sinn. Ich habe auf meinen Reisen immer eine Reisekrankenversicherung und meistens eine Reiserücktrittsversicherung "im Gepäck". Ausführliche Infos dazu in meinem Blog Artikel ᐅᐅᐅ Reiseversicherungen. Wenn Du eine gute Reiseversicherung suchst, empfehle ich Dir die ᐅᐅᐅ Barmenia Direkt Versicherung, dort kannst Du Dir nach dem Bausteinprinzip das für Dich passende Versicherungspaket besonders günstig zusammenstellen.
Hinweis: Mein Blog Artikel Big Five Afrika Tiere enthält (mit einem * , mit ᐅᐅᐅ oder als Anzeige gekennzeichnete) Affiliate Links. Über diese gelangst Du zu von mir empfohlenen Reiseleistungen. Buchst Du dort etwas, erhalte ich dafür eine kleine Provision. Für Dich entsteht dadurch kein Nachteil, der Preis ist der gleiche wie bei einer direkten Buchung dort. Ich danke Dir für die damit gezeigte Wertschätzung meiner Arbeit an dieser Webseite. Weitere Infos zu diesem Thema erhältst Du ᐅᐅᐅ hier.
Du hast Fragen oder Anmerkungen zu den Big Five Afrika Tieren ? Du warst auch schon mal auf Safari? Was sind Deine Erfahrungen und Empfehlungen? Ich freue mich über Deine Ergänzungen, Fragen und andere Anmerkungen.