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Auf meinen Touren durch die Nationalparks im Westen der USA habe ich den Zion National Park als besonders abwechslungsreich kennengelernt: Rote Canyons, grün bewaldete Mesas, wasserreiche Flüsse und trockene Wüsten - das alles wirst Du hier im Zion antreffen. Nicht umsonst trägt der Park den Namen, der in der jüdischen Tradition - und auch bei den in Utah lebenden Mormonen - stellvertretend für "Das gelobte Land" verwendet wird. Komm' also mit auf eine Tour durch das gelobte Land des amerikanischen Westens: In meinem Zion Reisebericht erhältst Du meine persönlichen Zion National Park Tipps für die Planung Deiner eigenen Reise. Alle Zion Nationalpark Reise Tipps findest Du am Ende dieses Artikels auch in der praktischen -> Zion National Park Karte.
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Howdy und Herzlich Willkommen!
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Der Zion Nationalpark liegt nördlich des Grand Canyon und im Süden von Utah - ganz in der Nähe des "Dreiländerecks", an dem die US Bundesstaaten Utah, Nevada und Arizona zusammenstoßen. Der Park liegt ebenfalls gleich östlich des Interstate 15, der Hauptverbindungsroute zwischen Las Vegas und Salt Lake City. Von Las Vegas aus kannst Du den Zion National Park in gut zweieinhalb Stunden mit dem Auto erreichen. Die nächste größere Stadt ist St. George, am I 15 gelegen. Wenn Du hier übernachtest, erreichst Du den Nationalpark in einer knappen Stunde. Eine gute Basis für einen Besuch des Zion Nationalpark ist auch Kanab, über den Highway 89 eine halbe Fahrstunde östlich gelegen. Von dort kannst Du auch gut Ausflüge zum nördlichen Rand des Grand Canyon unternehmen.
Der Zion Nationalpark ist prinzipiell das ganze Jahr über Tag und Nacht zugänglich. Falls Du jedoch noch einen Eintrittspass brauchst, musst Du Dich nach den Öffnungszeiten des Visitor Centers richten, das von 8h bis 17h geöffnet ist. Auch die verschiedenen Museen, Shops und Nature Centers des Parks sind nur zu den normalen Tageszeiten geöffnet. Die Hauptroute im Park darf auch nur mit den öffentlichen Shuttle Bussen befahren werden (siehe auch die Tipps weiter unten), diese verkehren im Sommer zwischen 6h und 20.30h. Der Eintritt in den Park kostet pro Fahrzeug inklusive aller Passagiere 35 Dollar. Der Pass ist dann eine Woche lang gültig und gilt auch für den Kolob Canyon. Mit dem Motorrad zahlst Du 30 Dollar. Wenn Du ohne Fahrzeug anreist, beträgt der Preis 20 Dollar pro Person, Kinder unter 15 Jahren sind frei.
Für den Fall, dass auf Deiner Tour durch den Westen der USA mehrere Nationalparks auf Deiner Route liegen, solltest Du überlegen, Dir den "America the Beautiful" Pass zu kaufen. Dieser ist ein ganzes Jahr gültig und erlaubt einem Fahrzeug mit bis zu vier Reisenden den Zutritt zu allen Nationalparks der Vereinigten Staaten. Den Pass bekommst Du für 80 Dollar in den Visitor Centers aller Parks, oder Du kaufst ihn bereits im Voraus ->hier. Du erhältst den Pass dann im Original per Post - leider jedoch nur an eine US Adresse, z.B. Dein erstes Hotel. Der America the Beautiful Pass wird auch im Internet zum Wiederverkauf angeboten, zum Beispiel auf Facebook oder eBay, was rechtlich nicht ganz sauber ist, da er eigentlich nicht übertragbar ist. Ich kenne jedoch bisher keinen Fall, dass jemand mit einem gebrauchten Pass Probleme mit der Akzeptanz bekommen hat. Allerdings stellt dieses Vorgehen einen finanziellen Verlust für die Nationalparks dar. Und da die ohnehin immer Geldsorgen haben, kann sich das mittelfristig negativ auf den Zustand der Infrastruktur in den Parks auswirken.
Im Zion Nationalpark triffst Du auf eine abwechslungsreiche Landschaft aus Canyons, Felsen, Flüssen und Wäldern. Leider kommt es hier aber immer wieder zu Erdrutschen, die die Wanderwege beschädigen. Aktuell (Stand Ende 2019) sind nicht alle hier beschriebenen Orte und Attraktionen des Parks frei zugänglich. Am besten, Du erkundigst Dich kurz vor der Anreise nochmal bei der -> Parkverwaltung nach der geraden aktuellen Situation.
Wenn Du direkt innerhalb des Zion Nationalpark übernachten möchtest, ist die Auswahl einfach, denn es gibt dort nur ein Hotel. Bei einer Übernachtung dort hast Du auch die Erlaubnis, im eigenen Fahrzeug auf dem Scenic Drive bis zum Parkplatz der Lodge zu fahren (ansonsten ist die Straße den Shuttle Bussen vorbehalten). Die meisten Besucher übernachten aber im kleinen Ort Springdale (1.000 Einwohner). Hier findest Du alles, was Du für Deinen Aufenthalt brauchst und es sind nur ein paar Fahrminuten mit dem Auto zum Parkeingang. Eine Überlegung ist auch, in Kanab zu übernachten, mit dem Mietwagen eine halbe Stunde vom Parkeingang entfernt. Denn Kanab eignet sich auch gut für einen Abstecher zum nördlichen Rand des Grand Canyon, also ein perfekter Standort für beide Parks.
Die folgende Karte gibt Dir auch einen ersten Überblick über das Preisniveau der Unterkünfte in der Nähe des Zion Nationalpark. Details und Preise zu den genannten Hotels bekommst Du beim Klick auf den blau unterlegten Link oder das Foto.
Schon um das Jahr 500 siedelten sich die Anasazi Indianer an den fruchtbaren Ufern des Virgin River an und bauten hier unter anderem Mais und Kürbis an. Um 1850 drangen mormonische Sieder aus Salt Lake City in die Gegend des Virgin River vor, um hier Vieh weiden zu lassen und um Baumwolle anzupflanzen. Einer der Mormonen Farmer, der sich hier ansiedelte war Isaac Behunin. Er war es, der dem Canyon den Namen Zion gab - nach dem dann später der gesamte Park benannt wurde. Doch 1909 wurde der Park zuerst unter dem Namen Mukuntuweap National Monument zum Schutzgebiet. 10 Jahre später, 1919, wurde das Gebiet offiziell zum ersten Nationalpark Utahs erklärt und erhielt seinen heutigen Namen Zion National Park. 1927 wurde mit der Zion Lodge die erste Übernachtungsmöglichkeit im Park eröffnet (die dann kurz danach niederbrannte und erneut aufgebaut wurde). Seit dem wurde der Park ein paar Mal erweitert, unter anderem durch das Gebiet des Kolob Canyons und ist heute 579 qkm groß - und damit deutlich größer als die benachbarten Nationalparks Arches und Bryce.
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Das Wetter im Zion Nationalpark kann, auch aufgrund seiner Lage, mit einem Wort als "abwechslungsreich" bezeichnet werden. Einerseits liegt der Park in einer Wüstenregion, andererseits befinden wir uns dort auf einer Höhe zwischen 1.100 Metern am Grund des Canyon bin hinauf auf 2.660 Metern.
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Nach meinem Motto "Der Weg ist das Ziel" kannst Du den Zion Nationalpark auch am besten auf den beiden "Scenic Drives", die durch den Park führen, sowie auf den vielen verschiedenen Wanderwegen, die es hier gibt, am besten kennenlernen.
Von Lonely Planet gibt es einen sehr guten - > Reiseführer über den Zion National Park (zusammen mit dem Bryce National Park), allerdings in englischer Sprache. Einen Überblick über weitere Reiseliteratur zum Zion Nationalpark und den Westen der USA findest Du hier:
Der erste Schritt ist die Anreise. Für Deinen Flug in die USA findest Du transparente und faire Preisvergleiche aller Airlines auf der Seite von Momondo*.
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Im Zion Nationalpark kommt es immer wieder zu schweren Unfällen und auch zu Todesfällen. Aber wenn Du Dich vernünftig verhältst und die Hinweise der Parkverwaltung beachtest, wird Du den Aufenthalt dort sicher überstehen.
Zum Rein- und Rauszoomen einfach in die Zion National Park Karte klicken.
* Hinweis: Meine Zion National Park Reisetipps enthalten (mit einem -> oder als "Anzeige" gekennzeichnete) Affiliate Links. Über diese gelangst Du zu von mir empfohlenen Reiseleistungen. Buchst Du dort etwas, erhalte ich dafür eine kleine Provision. Für Dich entsteht dadurch kein Nachteil, der Preis ist der gleiche wie bei einer direkten Buchung dort. Ich danke Dir für die damit gezeigte Wertschätzung meiner Arbeit an dieser Webseite. Weitere Infos zu diesem Thema erhältst Du ->hier.
Du hast Fragen oder Anmerkungen zu meinen Zion National Park Tipps? Du warst auch schon mal dort? Was sind Deine Erfahrungen und Empfehlungen? Ich freue mich auf Deine Ergänzungen, Fragen und andere Anmerkungen.
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