1. Was genau ist ein Onsen Bad in Japan?
2. Geschichte der Onsen Bäder in Japan
Wie nutze ich den Onsen richtig? Regeln & Erfahrungen
3. Onsen Erfahrungen: Den richtigen Eingang nehmen
4. Onsen Regeln im Umkleideraum
6. Onsen Erfahrungen: Im Daiyokujo Becken
7. Onsen Japan: Nach dem Bad ist vor dem Bad
8. Onsen Etiquette - Regeln Kompakt
9. Besondere Japan Onsen Regeln: Tätowierung
10. Wo gibt es die schönsten Onsen Bäder in Japan?
FAQs - die wichtigsten Fragen und Antworten zu Onsen Regeln in Japan
Lust auf Japan bekommen? Die besten Links für Deine Planung
Dein Kommentar: Fragen, Anmerkungen, Empfehlungen zu Onsen in Japan
Wenn Du eine Japan Reise planst, solltest Du unbedingt auch den Besuch in einem traditionellen Onsen einplanen - den von den heißen Quellen des Landes gespeisten Thermalbädern. Onsen Bäder sind in Japan nicht nur ein wichtiger Bestanteil der japanischen Kultur. Sie sind gleichzeitig auch ein Fenster in die Seele der Einheimischen.
Am Ende dieses Blog Artikels stelle ich Dir fünf der besten Onsen Orte in Japan vor und gebe Dir Tipps für die schönsten Onsen Ryokans zum Übernachten.
Doch bevor Du einen Onsen besuchst, stellen sich viele Fragen: Wie soll ich mich in einem Onsen verhalten? Welche Onsen Regeln muss ich beachten und welche Fettnäpfchen gilt es zu vermeiden?
Deshalb möchte ich Dir heute im Blog meine persönlichen Tipps und Onsen Empfehlungen für Dein eigenes Onsen Bad Erlebnis in Japan geben.
Legen wir gleich los: Über die blauen Links der Inhaltsübersicht oben gelangst Du direkt zu den Onsen Regeln & Erfahrungen, die Dich am meisten interessieren.
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Onsen sind heiße Quellen, die es aufgrund der starken geothermischen Aktivitäten überall in Japan gibt. Wann genau eine Quelle sich Onsen nennen darf, wird heute vom japanischen Gesundheitsministerium geregelt: Das Wasser muss eine Temperatur von mindestens 25 Grad und einen Anteil verschiedener Mineralien wie Schwefel, Eisen, Natriumchlorid oder Biocarbonat haben. Ungefähr 27.000 Quellen in mehr als 3.000 Onsen Orten in Japan erfüllen diese Kriterien. Das Baden im heißen Onsen Wasser wird sowohl zur Entspannung als auch zur Linderung von Krankheiten wie Bluthochdruck und Hautausschlägen genutzt.
Viele Onsen sind einem Ryokan, also einem traditionellen japanischen Hotel angegliedert, wo Du gleichzeitig Baden und Übernachten kannst (hier findest Du meinen ausführlichen Artikel zu lll➤ Ryokans in Japan). Es gibt aber auch öffentliche Onsen, die wie ein städtisches Schwimmbad genutzt werden. Dabei gibt es in Japan Onsen mit einem Daiyokujo (Innenbecken) und / oder einem Rotenburo (Außenbecken). Die letzteren haben oft herrliche Becken aus natürlichen Felsen, Holz oder Granit und sind meist spektakulär schön in die Landschaft eingebettet.
In der Regel gibt es getrennte Onsen Bereiche für Frauen und Männer. Moderne Onsen haben manchmal einen gemischten Bereich für Paare oder Familien. In vielen Ryokans kannst Du auch einen Time Slot zur privaten Nutzung buchen. Teure Ryokans haben sogar Zimmer mit privaten Onsen.
Da die Japaner in den großen Städten und in Regionen ohne heiße Quellen nicht auf ihr Onsen Bad verzichten wollen, findest Du dort "Sento" genannte Bäder, die statt mit Thermalwasser mit normalem Leitungswasser gespeist werden, dem die entsprechenden Mineralien zugesetzt werden.
Die Vorteile eines Onsen Bades haben übrigens auch unsere nächsten Verwandten erkannt und nutzen jeden Gelegenheit zu einer Erfrischung. Berühmt ist der Jigokudani Yaen Kōen Park, wo die heimischen Schneemakaken im Winter gerne mal ein heißes Bad nehmen.
Der Begriff Onsen taucht schon im achten Jahrhundert in der japanischen Literatur auf, als der Ort, "der bis zu 40.000 Krankheiten heilt". Das Baden im heißen Thermalwasser hat in Japan einen fast religiösen Charakter, und ist sowohl im Buddhismus, als auch im Shintoismus verankert. Im Shintoismus ist die Reinigung des Körpers mit heißem Wasser Teil des Misogi Rituals, der Buddhismus beinhaltet die Lehre des Unjitsu sutra, die besagt, dass Baden im Heißen Wasser Körper und Seele von Leiden befreit.
Die Badekultur hat in Japan eine lange Tradition und wurde hier bereits praktiziert, als wie uns in Europa noch die Haare entlausten und Körpergeruch mit Puder und Parfüm überdeckten - weil wir glaubten, dass Wasser den Körper für Krankheitserreger öffnet.
Der Onsen ist auch ein fester Bestandteil japanischer Mythen und Legenden - und dort ein beliebter Treffpunkt von Gottheiten und Kaisern. Als das älteste Onsen Bad in Japan gilt das Dogo Onsen auf der Insel Shikoku. Das Guiness Buch der Rekorde nennt aber das ᐅᐅᐅ Nishiyama Onsen Keiunkan in Hayakawa, mit seiner 1.300 Jahre alten Geschichte, als das älteste Onsen des Landes und gleichzeitig das älteste Hotel der Welt.
In einem Onsen gibt es für uns westliche Touristen unzählige Fettnäpfchen, in die wir treten können. Die erste Herausforderung stellt sich bereits am Eingang. Ich fühlte mich jedenfalls wie in dieser alten Quizsendung, wo hinter einer der Türen der Zonk lauert. Der Zugang zum - nach Geschlechtern getrennten - Onsenbereich erfolgt traditionell durch einen bedruckten Vorhang (heute meist zusätzlich zu einer normalen Tür) auf welchem das Kanji Zeichen für heißes Wasser (Yu) gedruckt ist, das praktischer Weise wie ein Fisch aussieht: ゆ.
Eine Faustregel ist: Der Vorhang für den Männerbereich ist blau, der für die Frauen rot. Da dies aber nicht überall der Fall ist, solltest Du zusätzlich auf die Schriftzeichen für Frau 女 oder Mann 男 achten. In meinem Foto ist nur das Männerzeichen aufgedruckt (ganz unten rechts). Wachsamkeit ist also angesagt.
Ryokan Insider Tipp: Es ist üblich, dass die Zuteilung der Onsenbereiche während des Tages wechselt, so dass Frauen und Männer beide Bereiche kennenlernen können. Es kann also passieren, dass der rote Vorgang am Nachmittag noch vor der linken Tür hing und der Zugang zum Frauenbereich war, am Abend aber vor der rechten Tür hängt.
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Japan ist weltberühmt für sein modernes und pünktliches Bahnsystem. Die beste Art, Japan zu bereisen ist deshalb mit dem Zug. Oft lohnt dann der Kauf des ᐅ Japan Rail Pass, ähnlich dem europäischen Interrail Ticket.
Wenn Du diese erste Hürde erfolgreich genommen hast und im richtigen Bereich gelandet bist, kommst Du in den Umkleidebereich. Hier ziehst Du Dich aus und legst Deine Sachen zusammen mit dem Badetuch in einen der bereitgestellten Körbe.
Idealerweise kommst Du bereits nur in Deinem Yukata (dem einfachen Kimono Umhang aus Baumwolle) und in Unterwäsche sowie mit Badeschuhen und hast Deine Wertsachen im Zimmer gelassen. Moderne und größere Ryokans haben auch abschließbare Garderobenfächer (in öffentlichen Onsen brauchst Du dafür dann passende Münzen).
Beachte, dass sämtliche Kleidung, auch die Badeschuhe und Badetücher im Umkleideraum bleiben, der weitere Teil des Onsen ist textilfreie Zone. Die einzige Ausnahme bildet ein kleines Handtuch aus Baumwolle (bzw. eher ein großer Waschlappen) den prüdere Onsen Gänger nutzen können, um private Bereiche zu bedecken. Dieses traditionelle japanische Handtuch heißt Tenugui. Du findest es meist bei den Handtüchern in Deinem Ryokan Zimmer, falls nicht, frage an der Rezeption.
Travel Bloke Lesetipp: Alles zum Thema Ryokans, inklusive Tipps zum Buchen, findest Du übrigens im meinem ausführlichen Artikel lll➤ Ryokans in Japan
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Als nächstes kommst Du in einen gekachelten Vorraum. Entlang der Wand stehen kleine Plastikhocker, jeweils mit einer Handdusche, einem Spiegel und einer Ablage für Seife und Shampoo. Bevor Du in das eigentliche Onsen Becken steigst, musst Du Dich hier gründlich reinigen.
Du setzt Dich einfach auf einen der niedrigen Plastikhocker, seifst Körper und Haare ein und spülst Dich anschließend mit der Handdusche ab. Du kannst dabei das Tenugui Tuch als Waschlappen nutzen. Folge nicht dem Instinkt, im Stehen zu duschen, im Onsen duschen wir ausschließlich im Sitzen. Seife und Shampoo gibt es in der Regel vor Ort. Traditionelle Onsen haben statt der Handdusche eventuell nur einen Wassereimer mit einer Kelle zum Abspülen.
Denke daran, den Plastikhocker, auf dem Du gesessen hast, mit der Handdusche oder einer Kelle Wasser abzuspülen, wenn Du fertig bist, damit der nächste Nutzer einen sauberen Sitzplatz vorfindet.
Nun betrittst Du den eigentlichen Bereich des Onsen Bades mit einem oder mehreren Becken. Anders als in unserer westlichen Kultur, dient das Bad in Japan nicht der Körperreinigung, sondern ausschließlich der Entspannung und der Gesundheit.
Lass' Dich langsam in das Wasserbecken gleiten. Das Onsen Wasser ist mit 40 bis 45 Grad deutlich heißer als ein normales Wannenbad. Es macht also Sinn, sich langsam an die Temperatur zu gewöhnen und nicht gleich den ganzen Körper der ungewohnten Hitze auszusetzen. And now: Enjoy & Relax… Entspanne und genieße….
Der Kopf und die Haare (auch der Bart) sollen nicht in Berührung mit dem Onsen Wasser kommen. Wenn Du lange Haare hast, binde sie vorher mit einem Haarband hoch. Badekappen sind jedoch im Onsen nicht üblich.
Damit auch anderen Personen entspannen können, denke an die Etiquette: Kein Schwimmen oder generell keine schnellen Bewegungen, kein Untertauchen, kein lautes Reden oder Lachen… Es ist aber ok und sogar erwünscht, leise Gespräche im Onsen zu führen. Die Japaner haben für diese Art des entspannten Plausches sogar ein eigenes Wort: hadaka no tsukiai
Wenn es Dir zu heiß wird, kannst Du Dich zwischen den Badegängen im Außenbereich abkühlen. Bevor Du wieder ins Becken steigst, solltest Du Dich aber jedes Mal nochmal kurz abduschen.
Ryokan Japan Insider Tipp: Auch das Tenugui Tuch darf nicht mit dem Onsen Wasser Berührung kommen. Lasse es am Beckenrand liegen oder besser, mache es wie die einheimischen Profis und lege Dir das Tuch auf den Kopf oder zum Abkühlen auf die Stirn.
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Diese Onsen Bildbände haben mir besonders gut gefallen:
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Nachdem Du das Onsen Becken verlassen hast, solltest Du nicht nochmal die Duschen im Nebenraum nutzen, damit die im Onsen Wasser gelösten Mineralien nicht abgespült werden, sondern in den Körper dringen können. Gehe also gleich weiter in den Umkleideraum, trockne Dich aber vorher etwas mit dem Tenugui Tuch ab (das sich eventuell noch auf Deinem Kopf befindet…) damit der Umkleidebereich nicht unnötig nass wird.
Wenn Du nach dem Bad wieder Deinen Yukata angezogen hast, ist es sehr entspannend, noch einen Spaziergang durch die Gartenanlage des Onsen bzw. des Ryokan zu unternehmen. In den traditionellen Badeorten siehst Du auch oft die Besucher in Yukata und Holzschuhen durch den Ort flanieren.
Da Dein Körper im heißen Onsen Wasser viel Flüssigkeit verloren hat, solltest Du Deine Speicher wieder auffüllen. Mache es wie die Japaner, die dann traditionell ein Glas Milch trinken - heute meist in Form von Milchkaffee oder einem Früchte-Milchshake, die Du in jedem Onsen kaufen kannst. Meist gibt es zumindest einen der praktischen bunten Getränkeautomaten, die Du in Japan an jeder Ecke findest. In guten Onsen bekommst Du auch zur Stärkung nach dem Bad eine weitere kulinarische Tradition angeboten, das "Onsen Tamago", ein im heißen Thermalwasser gekochtes Ei.
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Hier noch einmal zusammengefasst die wichtigsten Onsen Etiquette:
Onsen Japan Foto Tipp: Wenn Du es Dir (wie ich) nicht verkneifen kannst, für Deine Insta Story (oder für Deinen Reiseblog…) Fotos zu machen, nutze bitte eine Zeit, wo Du alleine im Raum bist, und frage vorher den Besitzer um Erlaubnis. Ich habe die Fotos, die Du auf dieser Seite siehst, während einer privaten Onsen Buchung gemacht, als wie den Bereich für uns alleine hatten und keine Japaner anwesend waren.
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Eine weitere, oft diskutierte Onsen Etiquette betrifft das Thema Tätowierung. Auch im modernen Japan und in modernen Ryokans ist es meist nicht möglich, den Onsen mit einer größeren Tätowierung zu nutzen. Kleine dezente Tattoos lassen sich eventuell noch mit einem Pflaster oder ähnlichem verdecken, großflächige Tätowierungen sind jedoch tabu, da sie in Japan immer mit Kriminalität verbunden werden.
Während der Meiji Epoche war es Teil der Bestrafung, Kriminelle mit entsprechenden Tätowierungen zu versehen und damit zu stigmatisieren. Heute sind bestimmte Tätowierungen auch Statussymbol und Erkennungszeichen der Yakuza, der japanischen Mafia. Abgesehen davon kannst Du auch nie ganz sicher sein, ob das vom Tätowierer Deines Vertrauens gestochene Kanji Symbol wirklich "Frieden" oder "Mut" heißt und nicht vielleicht doch eine obszöne Bedeutung hat…
Viele Ryokans und Onsen in Japan weisen bereits bei der Buchung im Kleingedruckten darauf hin, wie sie das Thema Tätowierung handhaben. Falls nicht, kläre am besten im Vorfeld, ob es eventuell Probleme mit Deinem Körperschmuck geben kann.
Onsen gibt es überall in Japan. In mehr als 3.000 Orten im Land kannst Du in einem Ryokan übernachten und dort ein Bad in den heißen Quellen genießen. Falls Du keine Zeit hast, während Deiner Japan Reise alle Onsen Orte zu besuchen, zeige ich Dir hier fünf der schönsten und beliebtesten Onsen Orte Japans - und gebe Dir auch Tipps zum Übernachten in einem schönen Ryokan mit eigenem Onsen am jeweiligen Ort:
1. Hakone ist bei Touristen besonders beliebt, wohl auch wegen der idealen Lage zwischen Tokio und dem Mt. Fuji. Hier kannst Du ein heißes Bad mit Blick auf den schneebedeckten, heiligen Berg der Japaner nehmen. Ein sehr schönes Ryokan mit eigenem Onsen in Hakone ist das ᐅᐅᐅ Matsuzakaya Honten.
2. Takayama ist einer der schönsten Orte in den japanischen Alpen. Das idyllische Städtchen hat einen historischen Altstadtkern mit alten Häusern aus der Edo Zeit. Wir haben hier im tollen ᐅᐅᐅ Oyado Koto no Yume Ryokan übernachtet.
3. Miyajima ist eine sehr beliebte Ausflugsinsel, gleich vor der Küste von Hiroshima. Bekannt ist die Insel vor allem für das rote Torii Gate, dass hier bei Flut fotogen aus dem Meer ragt. Ein beliebtes Fotomotiv auf Kalendern und Reiseführern. Besonders gefallen hat mir hier das authentische Onsen Ryokan ᐅᐅᐅ Ryoso Kawaguchi.
4. Arima Onsen ist ein beliebter Badeort in idealer Lage, gleich vor den Toren der Metropolen Kobe und Osaka. Arima Onsen ist einer der ältesten Badeorte Japans, mit einer mehr als 1.300 Jahre alten Geschichte. Der Onsen Ryokan ᐅᐅᐅ Taketoritei Maruyama ist ein idealer Ort zum Entspannen - nach einem hektischen Aufenthalt in einer der nahen Großstädte.
5. Kinosaki Onsen liegt malerisch an einer Flussmündung an der Nordküste der Hauptinsel Honshu und ist von Kyoto gut zu erreichen. Der historische Badeort mit schönen Altstadtgassen wurde vom Reiseführer "Lonely Planet" sogar zum schönsten Onsen Ort Japans gewählt. Ein besonders schöner Ort zum Übernachten ist hier der ᐅᐅᐅ Tsubakino Ryokan.
Ein Onsen ist ein von geothermisch erhitzem, mineralreichem Quellwasser gespeistes Bad in Japan. Ein Sento Bad wird dagegen mit normalem Leitungswasser gefüllt, dem Mineralien zugesetzt werden.
Das Wasser in einem Onsenbad ist in der Regel zwischen 40 und 45 Grad Celsius heiß. Per Definition muss das Wasser einer Onsen Quelle mindestens 25 Grad warm sein.
Schöne und bekannte Onsen Orte in Japan sind Hakone in der Nähe von Tokio, Miyajima auf einer Insel vor Hiroshima und Arima, in der Nähe von Kyoto.
Die Nutzung eines öffentlichen Onsen kostet im Durchschnitt 500 - 1.500 Yen (ca. 4 - 12 EUR), bei Übernachtung in einem Onsen Ryokan ist die Nutzung des hauseigenen Onsen in der Regel kostenlos.
Nein, die meisten Onsen erlauben keinen Zutritt für tätowierte Besucher. Kleinere Tatoos können ggf. mit einem Pflaster abgedeckt werden.
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