[1] Beste Nationalparks USA Westen: Grand Canyon (Arizona)
[2] Bekannteste Nationalparks Amerika Westen: Yosemite (Kalifornien)
[3] Schönste Nationalparks USA Westen: Arches (Utah)
[4] Beste Nationalparks Amerika Westen: Bryce Canyon (Utah)
[5] Bekannteste Nationalparks USA Westen: Monument Valley (Utah/Arizona)
[6] Schönste Nationalparks USA Westen: Zion (Utah)
[7] Beste Nationalparks Amerika Westen: Sequoia (Kalifornien)
[8] Bekannteste Nationalparks USA Westen: Joshua Tree (Kalifornien)
[9] Schönste Nationalparks Amerika Westen: Redwood (Utah)
[10] Beste Nationalparks USA Westen: Death Valley (Kalifornien)
FAQs: Nationalparks USA Westen - Fragen & Antworten
FAQs: Nationalparks Amerika - Reise Planen
Dein Kommentar: Fragen, Anmerkungen, Tipps
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Grand Canyon... Monument Valley... Joshua Tree… Yosemite... für eingefleischte Amerika Fans sind dies magische Worte. Und Sehnsuchtsorte, von denen wir schon als Kind geträumt haben. Lange bevor wir wussten, wie man diese ausspricht. Während der Zeit, als ich in Amerika wohnte, hatte ich mehrfach die Gelegenheit, die Nationalparks im Westen der USA zu besuchen. Und später, im Job als Reiseveranstalter, war ich beruflich öfters in den Nationalparks von Amerika unterwegs.
Deshalb möchte ich Dir heute im Blog meine (ganz persönliche und subjektive) Top 10 der schönsten USA Nationalparks im Westen vorstellen. Und Dir dazu auch jeweils wichtige Tipps für Deine Reiseplanung geben.
Legen wir also gleich los: Über das Inhaltsmenü oben kommst Du direkt zu den USA Nationalparks im Westen, die Dich am meisten interessieren. In der Karte findest Du die genauen Locations aller vorgestellten Amerika Nationalparks.
Hallo, Willkommen beim Travel Bloke Schön, dass Du mich und meinen Reiseblog besuchst. Ich heiße Andreas und bin "Der Travel Bloke". Gelernter Reiseveranstalter, Reiseblogger und leidenschaftlicher Weltreisender. Mehr über mich erfährst Du lll➤ hier.
1. Grand Canyon
Der Grand Canyon ist mein absoluter Favorit unter den USA Nationalparks. Ich bin immer wieder sprachlos vor Staunen, wenn ich vom Canyon Rand hinunter in die rote Schlucht schaue, die der Colorado River hier in Millionen von Jahren in die Felsen gegraben hat.
Anreise Die nächste Großstadt, Las Vegas, liegt 450 km westlich. Von dort erreichst Du den (südlichen Rand des) Grand Canyon in gut 4 Stunden.
Reisezeit Die beste Reisezeit sind Frühling (März - Mai) und Herbst (September - November). Im Sommer kann es, besonders unten im Canyon, sehr heiß werden. Im Winter wird es am Kraterrand auf über 2000 Metern bitter kalt und oft liegt Schnee.
Highlights Es gibt am Grand Canyon viele Aktivitäten vom Heliflug bis zum berühmten Skywalk. Das Highlight ist für mich aber immer noch die Wanderung hinunter in den Canyon, wo Du die Erhabenheit der Landschaft hautnah spürst.
Unterkunft Es gibt drei Hotels in Tusayan, dem kleinen Ort direkt am südlichen Eingang zum Parks. Am besten davon gefallen hat mir das ᐅᐅᐅ Grand Hotel at the Grand Canyon im rustikalen Lodge Stil direkt beim Visitor Center.
" Ich bin sicher, Du wirst auch vor Ehrfurcht verstummen, beim Anblick dieses grandiosen Naturschauspiels. "
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2. Yosemite
Dass der Name des Yosemite Nationalparks schwer auszusprechen und vom Namen des Yohe'meti Stamms abgeleitet ist (was soviel bedeutet wie "diejenigen, die töten") sollte Dich nicht abschrecken, der traumhaften Bergkulisse in der Sierra Nevada einen Besuch abzustatten.
Anreise Du erreichst den Yosemite Nationalpark von San Francisco aus nach gut 300 km in 4 Stunden oder von Los Angeles aus nach 500 km in 6 Stunden.
Reisezeit Den Yosemite Nationalpark besuchst Du am besten im Sommer von Juni bis September. Von November bis in den Mai hinein kann es schneien. Wichtige Straßen im Park sind dann eventuell gesperrt und nicht alle Sehenswürdigkeiten zugänglich.
Highlights Das Herzstück des Parks, das Yosemite Valley, wird eingerahmt von den spektakulären Bergformationen El Capitan und Half Dome, sowie von imposanten Wasserfällen wie den Yosemite Falls.
Unterkunft Es gibt einige wenige Hotels, die direkt im Yosemite Valley liegen. Berühmt und berüchtigt ist das ᐅᐅᐅ Ahwahnee Hotel, eine komfortable Unterkunft im rustikalen Lodgestil. Warum berüchtigt? Das Hotel war die Kulisse in Stephen Kings Horrorklassiker "Shining" mit Jack Nicholson.
" Viele Ausländer tun sich schwer mit der Aussprache des Namens (richtig: Jo-ssäh-mi -ti), was oft zu Lachern bei den Amis führt. "
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3. Arches
Der Arches Nationalpark ist vielleicht nicht der bekannteste der Parks im Westen der USA, aber sicher einer der spektakulärsten. Und er trägt seinen Namen zu Recht: Nirgendwo sonst hat sich die Natur besser als Architekt in Szene gesetzt und bizarre Felsbögen und Steintore in die Landschaft gezaubert.
Anreise Der Arches Nationalpark liegt abseits der großen Metropolen - im Bundesstaat Utah in der Nähe der kleinen Satdt Moab. Zu erreichen über den Interstate 70 von Las Vegas nach Denver.
Reisezeit Die beste Reisezeit für den Besuch des Arches Nationalpark sind die Übergangsmonate April und Mai sowie September und Oktober. Die Sommer werden sehr heiß und im Winter kann es bitter kalt sein.
Highlights Die bekannteste Sehenswürdigkeit im Park, und auf vielen Fotos zu sehen, ist der Delicate Arch Steinbogen. Berühmt sind auch die "Windows" und der "Balanced Rock".
Unterkunft Meine Lieblings-Unterkunft ist die ᐅᐅᐅ Red Cliffs Lodge, eine urige Lodge im Ranchstil, etwas außerhalb vom touristischen Moab, direkt am Colorado River gelegen.
" Nirgendwo sonst hat sich die Natur besser als Architekt in Szene gesetzt und bizarre Felsbögen und Steintore in die Landschaft gezaubert. "
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4. Bryce Canyon
Der Bryce Canyon ist der Nationalpark der Hoodoos. Dies sind die bizarren Felssäulen, die - als ein Ergebnis der Millionen Jahre langen Erosion durch Wind und Eis - wie Orgelpfeifen zu Tausenden die Landschaft prägen. Der Bryce Canyon gehört zu den kleinsten Nationalparks im Westen der USA und Du kannst ihn bequem an einem Tag erkunden.
Anreise Der Bryce Canyon liegt im Süden des US Bundesstaates Utah. Von Las Vegas aus erreichst Du ihn über die Interstate 15 und den Highway 81 in gut vier Stunden.
Reisezeit Die besten Monate zum Besichtigen des Bryce Canyons sind der Juni und der September. Im Hochsommer gibt es oft Gewitter und kräftige Regenfälle. Im Winter kann es sehr kalt werden und zu Schneestürmen kommen.
Highlights Die größte Sehenswürdigkeit des Bryce Canyon Nationalpark ist das "Amphitheater", die imposante Canyon Schlucht mit hunderten Hoodoos. Auf vielen Wanderwegen und Aussichtspunkten kannst Du die Pracht bestaunen.
Unterkunft Ich habe im nahen Tropic, 15 Fahrminuten vom Parkeingang im urigen ᐅᐅᐅ Bryce Trails Bed & Breakfast übernachtet. Sehr gut ist aber auch das ᐅᐅᐅ Bryce Canyon Grand Hotel, direkt am Parkeingang.
" Hoodoos sind die bizarren Felssäulen, die nach Millionen Jahre langer Erosion durch Wind und Eis, wie Orgelpfeifen zu Tausenden die Landschaft prägen."
.Nationalparks USA Reiseführer
Diese Reiseführer über die Nationalparks im Westen der USA mit vielen weiteren Tipps und Vorschlägen zu Ausflügen haben mir besonders gut gefallen:
Meine Nationalparks USA Reiseführer Empfehlungen für Deine Inspiration und Planung.
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5. Monument Valley
Wenn beim Spielfilm "THE END" eingeblendet wird, und der Held mit weißem Cowboyhut in den Sonnenuntergang reitet, geschieht das oft in der grandiosen Kulisse des Monument Valley. Kaum eine Landschaft dieser Erde ist so präsent in Filmen und auf Fotos, wie das Tal mit den markanten Felsformationen.
Anreise Das Monument Valley liegt auf der Grenze der US Bundesstaaten Arizona und Utah. Der Highway US 163, der die Orte Kayenta und Bluff verbindet, führt mitten durch das Tal hindurch.
Reisezeit Die besten Monate zum Besuch des Monument Valley sind April und Mai. Im Sommer wird es trotz großer Hitze sehr voll, die Winter im Tal sind kalt. Im Herbst kann es häufiger mal regnen und die nicht asphaltierten Straßen sind matschig.
Highlights Vom "Forrest Gump Hill", direkt am Highway, hast Du bereits einen grandiosen Blick auf die Kulisse der Felsen. Die bekannteste Felsformation im Valley sind die Mitten Buttes in Form zweier erhobener Hände.
Unterkunft Wenn Du direkt im Herzen des Monument Valley mit Blick auf die Felsen übernachten möchtest, empfehle ich Dir die ᐅᐅᐅ Goulding's Lodge im historischen Komplex des alten Handelsposten der Goulding's Trading Post.
"THE END" - am Ende des Westerns reitet der Held in den Sonnenuntergang - oft in der epischen Kulisse des Monument Valley."
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6. Zion
Als die Mormonen Siedler einen Namen für den Canyon im Süden von Utah suchten, wählten sie den Namen Zion - das gelobte Land. Denn die vom Virgin River durchzogene Schlucht bildet eine kleine Oase in der Wüste. Mit grünen Plateaus, roten Canyons und "hängenden Gärten".
Anreise Der Zion Nationalpark liegt im Südwesten von Utah, an der Grenze zu den Nachbarstaaten Arizona und Nevada. Von der Metropole Las Vegas aus, sind es nur zweieinhalb Stunden Autofahrt auf dem Interstate 15, bis Du den Park erreichst.
Reisezeit Die beste Reisezeit für den Zion Nationalpark sind die Herbstmonate September und Oktober. Im Sommer wird es im Canyon sehr heiß, im Winter sind viele Wanderwege vereist.
Highlights Viele Besucher unternehmen eine Wanderung durch die enge Canyon Schlucht The Narrows und besuchen die grünen Oasen des Weeping Rock und der Emerald Pools. Ein beliebter Wanderweg ist der Angel Landing Hike.
Unterkunft Gut übernachten kannst Du in Springdale, ein paar Fahrminuten vor dem Parkeingang in der ᐅᐅᐅ Zion Canyon Lodge.
" Für mich ist der Zion Nationalpark einer der landschaftlich abwechslungsreichsten Parks im Westen der USA."
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7. Sequoia
Der Sequoia Nationalpark wird dominiert von den Baumriesen, die dem Park ihren Namen verleihen. Tausende der gigantischen Sequoia Bäume wachsen auf der Westseite der Sierra Nevada in den Himmel, einige sind fast 3000 Jahre alt. Der Star des Parks ist der General Sherman Tree, mit fast 84 Metern Höhe und einem Umfang von 31 Metern gilt er als der größte Baum der Welt.
Anreise Der Sequoia Nationalpark ist nur von seiner Westseite zugängig, im Osten erhebt sich die Bergkette der Sierra Nevada. Von San Francisco aus erreichst Du den Park in viereinhalb Stunden über den Highway 180, von Los Angeles aus brauchst Du auf dem Highway 198 circa 4 Stunden.
Reisezeit Die beste Reisezeit für den Besuch des Sequoia Nationalpark sind die Sommermonate von Juni bis Mitte September. Bereits ab diesem Zeitpunkt kann es dann wieder zu ersten Schneefällen kommen, die bis in den Mai hinein anhalten.
Highlights Die beiden größten Bäume der Erde, der General Sherman Tree sowie der General Grant Tree, sind die Hauptattraktionen des Parks. Darüber hinaus findest Du tolle Wanderwege durch Wälder und Wiesen sowie zu Flüssen und Wasserfällen.
Unterkunft In der Nähe des südlichen Parkeingangs in Three Rivers hat mir die ᐅᐅᐅ Rio Sierra Riverhouse Lodge sehr gut gefallen.
" Der General Sherman Tree ist mit fast 84 Metern Höhe und einem Umfang von 31 Metern der größte Baum der Welt. "
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8. Joshua Tree
Der Joshua Tree Nationalpark ist benannt nach den Agave Gewächsen, die - halb Baum, halb Kaktus - die Gegend hier prägen. Die fotogenen Pflanzen haben es sogar auf das Cover einer der bekanntesten Alben der Musikgeschichte geschafft. Doch der Wüstenpark hat noch einiges mehr zu bieten.
Anreise Der Joshua Tree Nationalpark liegt in Kalifornien und ist schnell erreichbar von den Metropolen an der Pazifikküste. Von Los Angeles erreichst Du den Park über den Interstate 10 oder über die südliche Route auf dem Highway 62 in gut zwei Stunden.
Reisezeit Der Park kann das ganze Jahr über besucht werden, im Sommer wird es jedoch tagsüber sehr heiß, im Winter sind die Nächte klirrend kalt. Die beste Reisezeit sind die Monate der Wildblumenblüte im März und April.
Highlights Neben den vielen fotogenen Joshua Trees im Park gibt es eine Menge anderer, für die Region typischen Kakteen und Bäume, die Du auf den Wanderungen zum Cholla Cactus Garden oder nach Cottonwood Spring entdecken kannst.
Unterkunft Der Klassiker zum Übernachten in der Nähe des Joshua Tree Nationalpark ist das ᐅᐅᐅ Harmony Motel in Twentynine Palms, hier wohnten die Musiker von U2, während sie an ihrem legendären Joshua Tree Album arbeiteten.
" Ich war fasziniert von der bizarren Pflanze - halb Kaktus, halb Baum - aber auch von dem geheimnisvollen Namen "Joshua Tree"."
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Der konkrete Flugpreis ist abhängig vom Zeitpunkt der Buchung sowie der Reisesaison und unterliegt tagesaktuellen Schwankungen. Ein grobes Preisfenster ist 500 - 1000 EUR.
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Übernachten zentral in den Nationalparks der USA ist nicht günstig, hängt jedoch auch stark von der Reisesaison und der Qualität der Unterkunft ab. Ein prima Tool bei der Suche nach den besten Hotel Preisen ist ᐅᐅᐅ Momondo. Hier kannst Du auf einen Blick die Preise vieler Hotelbuchungsseiten vergleichen - und so den für Dich besten Deal finden.
Es gibt viele verschiedene Reiseversicherungen - und nicht alle machen Sinn. Ich habe auf meinen Reisen immer eine Reisekrankenversicherung und meistens eine Reiserücktrittsversicherung "im Gepäck". Ausführliche Infos dazu in meinem Blog Artikel ᐅᐅᐅ Reiseversicherungen. Wenn Du eine gute Reiseversicherung suchst, empfehle ich Dir die ᐅᐅᐅ Barmenia Direkt Versicherung, dort kannst Du Dir nach dem Bausteinprinzip das für Dich passende Versicherungspaket besonders günstig zusammenstellen.
Ja, eine Reise Kreditkarte ist empfehlenswert, schon um die Kaution beim Hotel Check-In oder für den Mietwagen unkompliziert zu organisieren.
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In den USA beträgt die Netzspannung meist nur 120 Volt, bei einer Frequenz von 60 Hertz. Die Steckdosen in den USA sind entweder vom Typ A (zweipolig) oder vom Typ B (dreipolig). Geräte mit Euro Stecker benötigen daher einen Adapter, um in Amerika verwendet zu werden.
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Die beste Art, die weit verstreuten und meist abgelegenen Nationalparks im Westen der USA zu erkunden, ist mit dem eigenen Mietwagen.
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9. Redwood
Der Redwood Nationalpark ist die Heimat des "Big Foot". Es wundert nicht, dass in den mystischen, nebligen Küstenwäldern, mit ihren märchenhaften Redwood Bäumen, die Legende des amerikanischen Yeti lebendig ist. Und auch nicht, dass der Park bereits als Kulisse für Jurassic Park und Die Rückkehr der Jedi Ritter gedient hat.
Anreise Der Park liegt ganz im Norden von Kalifornien, direkt an der Grenze zu Oregon. Von San Francisco aus sind es 500 km oder gut 5 Stunden Autofahrt. Einmal quer durch den Park führt der bekannte Highway 101.
Reisezeit Die beste Reisezeit zum Besuch des Parks sind der Frühling und der Herbst, mit moderaten Temperaturen und (relativ) wenig Regen. Im Winter regnet es viel, im Sommer ist der Park sehr voll mit amerikanischen Familien.
Highlights Die Hauptattraktion im Redwood Nationalpark sind die gleichnamigen Redwood Trees, die uralten und über 100 Meter hohen Mammutbäume. Es gibt verschiedene Waldhaine mit schönen Wanderwegen zu den Bäumen.
Unterkunft Meine Lieblingsunterkunft ganz in der Nähe des Redwood Nationalpark sind im kleinen Ort Trinidad die ᐅᐅᐅ Emerald Forest Cabins - urige Holzhütten mitten im Wald gelegen.
" In den mystischen, nebligen Küstenwäldern der Redwood Bäume, lebt die Legende des Bigfoot, des amerikanischen Yeti."
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10. Death Valley
Im Death Valley Nationalpark erwarten Dich einige Superlative. Du findest hier den tiefsten, den trockensten und den heißesten Punkt des amerikanischen Kontinents. Und einige Menschen behaupten, dort befindet sich auch der Ort der ersten Mondlandung. Wenn Du einmal durch die Mondlandschaft des Death Valley gefahren bist, verstehst Du, woher diese Verschwörungstheorie kommt.
Anreise Der Park liegt (zu einem großen Teil) in Kalifornien. Von Los Angeles erreichst Du das Death Valley mit dem Auto in vier Stunden. Von Las Vegas in Nevada sind es nur knapp zwei Stunden, bist Du im "Tal des Todes" bist.
Reisezeit Die beste Reisezeit zum Besuch des Death Valley ist der Frühling, mit erträglichen Temperaturen und vielen blühenden Wildblumen. Meide die Sommermonate mit ihrer extremer Hitze. Im Winter kann es nachts sehr kalt werden.
Highlights Der tiefste Punkt des amerikanischen Kontinents - das Badwater Basin, 86 Meter unter dem Meeresspiegel, ist die Hauptattraktion des Parks. Faszinierend sind auch die Sanddünen von Mesquite Flat.
Unterkunft Innerhalb des Death Valley Nationalpark gibt es zwei Unterkünfte, zentral gelegen in der Nähe vieler Sehenswürdigkeiten: das ziemlich teure ᐅᐅᐅ The Inn at Death Valley sowie die etwas günstigere ᐅᐅᐅ Ranch at Death Valley.
" Wenn Du durchs Death Valley fährst, verstehst Du, warum einige Menschen behaupten, hier wurden die Bilder der erste Mondlandung gefilmt"
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In einer Top 10 der schönsten Nationalparks im Westen der USA darf eigentlich auch der Yellowstone Nationalpark nicht fehlen. Da ich ihn selbst aber (noch) nicht besucht habe, findest Du auf dem Reiseblog von Thomas viele lll➤ Reisetipps für den Yellowstone Nationalpark.
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Für touristische Reisen bis max. 90 Tagen brauchst Du als Deutscher, Schweizer oder Österreicher einen gültigen Reisepass, ein Rückflugticket sowie entweder ein Visum oder - schneller und einfacher - eine lll➤ ESTA Online Registrierung (Electronic System for Travel Authorization). Diese Registrierung kostet auf der offiziellen Seite der US Behörden 14 USD (Zahlung nur mit Kreditkarte oder Paypal möglich).
Es gibt viele kommerzielle Seite (die auch ganz oben in google zu finden sind), auf denen Du ebenfalls die ESTA Registrierung vornehmen kannst, aber für deutlich mehr Geld. Achte also darauf, auf der offiziellen Seite " Official Website of the Department of Homeland Security" zu landen, dort kannst Du auch die Sprache in Deutsch ändern.
War die ESTA Registrierung erfolgreich, kannst Du mit dieser dann zwei Jahre lang mehrfach in die USA einreisen. Einreisebestimmungen können sich kurzfristig ändern, den aktuellsten Stand, besonders auch zu Reiseeinschränkungen im Rahmen der Pandemie, hat die Seite des lll➤ Auswärtigen Amtes
Bei direkter Einreise aus Mitteleuropa sind keine Impfungen vorgeschrieben. Impfbedingungen können sich aber kurzfristig ändern, besonders auch in Hinblick auf die Corona Pandemie. Die aktuellsten Informationen hat in der Regel die Seite des lll➤ Auswärtigen Amtes
Das Kernland der USA hat 4 Zeitzonen. Wenn es in Mitteleuropa schon 12 Uhr Mittag ist, ist es an der Ostküste der USA (inkl. Florida und Niagara) erst 6 Uhr Morgens, in den Orten der Central Time (z.B. Chicago und Texas) erst 5 Uhr Morgens, in den Orten der Mountain Time (z.B. Arizona und Utah) erst 4 Uhr Morgens und an der Westküste inklusive Nevada erst 3 Uhr Morgens.
In Alaska ist es noch eine, auf Hawaii noch zwei weitere Stunden früher. In den meisten Bundesstaaten (Ausnahme aber z.B. Arizona) gibt es von Mitte März bis Anfang November, wie bei uns, eine um eine Stunde vorgestellte Sommerzeit.
Die USA sind ein reiches Land, aber gleichzeitig auch ein Land großer sozialer Unterschiede. Auch hier gibt es, besonders in großen Städten, Gelegenheitskriminalität und Du solltest Dich jeweils erkundigen, in welchen Orten, Vierteln oder Parks Du - besonders Nachts - vorsichtig sein solltest.
Trotz ihrer hervorragenden Infrastruktur sind die USA auch ein weites, unberührtes Land. In abgelegenen Regionen und Nationalparks gibt es wilde und giftige Tiere, extreme Hitze, Trockenheit und andere Aspekte, die Dich in eine gefährliche Situation bringen können. In meinen Nationalpark Reisetipps findest Du bei jedem Park auch spezielle Sicherheitshinweise.
Trinkgeld ist in den USA üblich und wird überall erwartet. Als Faustregel gilt ein Betrag von 15 - 20% des Netto Rechnungsbetrags (d.h. ohne die separat ausgewiesenen Steuern). 10% Trinkgeld werden heute oft bereits als geizig eingestuft. Alle Details zum Trinkgeld in den USA findest Du lll➤ hier in meinen Trinkgeld Reisetipps.
Die kostenlose Reise Kreditkarte:
Hinweis: Mein Blog Artikel Nationalparks USA Westen enthält (mit ᐅᐅᐅ einem ➤ oder als "Anzeige" gekennzeichnete) Affiliate Links. Über diese gelangst Du zu von mir empfohlenen Reiseleistungen. Buchst Du dort etwas, erhalte ich dafür eine kleine Provision. Für Dich entsteht dadurch kein Nachteil, der Preis ist der gleiche wie bei einer direkten Buchung dort. Ich danke Dir für die damit gezeigte Wertschätzung meiner Arbeit an dieser Webseite. Weitere Infos zu diesem Thema erhältst Du lll➤ hier.
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