Death Valley: Reisetipps, Sehenswürdigkeiten & Hotels

Meine Death Valley National Park Reisetipps für Deine Tour ins Tal des Todes

Ich weiß nicht, ob die Marketing Leute vom Death Valley National Park den Namen verfluchen, den die Goldsucher im 19. Jahrhundert der Gegend verliehen haben - oder ob sie seine morbide Faszination sogar verkaufsfördernd nutzen?

 

Das "Tal des Todes" ist wahrscheinlich nicht jedermanns Geschmack. "Nichts als Sand, Steine und Hitze" kommentieren die einen. Die anderen sind jedoch fasziniert von der bizarren Gerölllandschaft und den intensiven Farben und Lichteffekten der Gegend. Und nicht wenige Verschwörungstheoretiker sind überzeugt, dass die - niemals stattgefundene - Mondlandung genau hier, im Death Valley gefilmt wurde.

 

Wer weiß? Sicher ist zumindest, dass viele Szenen der Star Wars Filme in der Mondkulisse des Death Valley gedreht wurden. Auf jeden Fall ist es ein Ort der Superlativen: Im Death Valley National Park findest Du den tiefsten, den heißesten und den trockensten Ort des amerikanischen Kontinents. Und es ist die Heimat der geheimnisvollen "wandernden Steine"...

 

Ich war bei meinen Besuchen jedenfalls ziemlich fasziniert vom Death Valley, das so ganz anders ist, als die anderen Nationalparks meiner ᐅᐅᐅ Top 10 Liste. Im Blog heute möchte ich Dir deshalb meine persönlichen Death Valley Reisetipps für Sehenswürdigkeiten, Hotels und Aktivitäten geben. Alle Death Valley Sehenswürdigkeiten findest Du am Ende dieses Artikels auch in der praktischen ᐅᐅᐅ Karte.

 

Doch genug der Vorrede, mit den folgenden Links kommst Du direkt zu den Death Valley Reisetipps, die Dich am meisten interessieren: 

 

1. Death Valley Reisetipps Anreise, Lage, Route

2. Death Valley National Park Eintritt, Preise, Öffnungszeiten

3. Death Valley Sehenswürdigkeiten, Aussichtspunkte, Attraktionen

 

4. Death Valley Hotels, Lodges, günstige Unterkünfte

5. Death Valley National Park Geschichte, Gründung, Größe, Höhe

6. Death Valley Reisetipps beste Reisezeit, Klima

 

7. Death Valley Aktivitäten, Unternehmen, Wanderungen

8. Death Valley National Park Reiseführer Tipps

9. Death Valley Reisetipps Sicherheit und Gesundheit

 

Lust aufs Death Valley bekommen? Die besten Links für Deine Planung

Karte mit allen Death Valley Sehenswürdigkeiten und Hotels

Dein Kommentar zu meinen Death Valley Reisetipps

 


Später nochmal lesen?

Jetzt auf Pinterest merken: 

Death Valley Reisetipps

Die beste Reise Kreditkarte für die USA:

ᐅᐅᐅ VISA GenialCard

Death Valley Sehenswürdigkeiten


Death Valley Hotels
Death Valley National Park Eintritt

 

Herzlich Willkommen beim Travel Bloke.

 

Schön, dass Du mich und meinen Reiseblog besuchst. Ich heiße Andreas und bin "Der Travel Bloke". Mehr über mich erfährst Du ᐅᐅᐅ hier.

 

Lass' uns in Kontakt bleiben: Ich informiere Dich gerne über meine neusten Reisetipps im Travel Bloke ᐅᐅᐅ News Letter

Death Valley National Park Preise

 

Hier findest Du alle meine aktuellen

  ᐅᐅᐅ USA Reisetipps 



1. Death Valley Reisetipps: Anreise, Lage, Route

 

Der Death Valley National Park liegt zum größten Teil in Kalifornien, ein Zipfel reicht aber auch nach Nevada hinein. Eigentlich befindet sich das "Tal des Todes" gar nicht so weit von den Metropolen Los Angeles und San Francisco entfernt. Da sich aber dazwischen die Gebirgskette der Sierra Nevada auftürmt, die Du umfahren musst, sind die tatsächlichen Entfernungen mit dem Auto doch etwas länger. Dennoch ist das Death Valley im Vergleich mit anderen Parks ziemlich gut erreichbar. Im Prinzip gibt es nur eine Hauptroute, den Highway 190, der das Death Valley von West nach Ost durchkreuzt, mit einer Abzweigung auf den Highway 374 nach Nordosten.

 

Von Los Angeles brauchst Du mit dem Mietwagen für die 350 km nach Panamint Springs, dem westlichen Eingang zum Valley, knapp vier Stunden. Von San Francisco sind es je nach Route sechs bis acht Stunden Fahrzeit. Entweder umfährst Du die Berge der Sierra Nevada weiträumig, oder Du wählst eine der Passstraßen durch das Hochgebirge, zum Beispiel durch den Yosemite Park, die in den Wintermonaten jedoch oft gesperrt sind. Am schnellsten erreichst Du das Death Valley aus Richtung Osten. Von Las Vegas aus sind es nur knapp zwei Stunden für die 150 km nach Death Valley Junction, dem südöstlichen Eingang zum Park. 

 

Tankmöglichkeiten gibt es im Death Valley National Park nur in Furnace Creek (am Highway, mitten im Park) sowie in Panamint Springs am westlichen Eingang. Das Benzin ist an beiden Stellen extrem teuer. Es ist also eine gute Idee, vor der Tour ins Tal des Todes den Tank zu füllen, denn Du möchtest sicher nicht mit leerem Tank bei 50 Grad Hitze am Straßenrand stehenbleiben.

 

Death Valley Sehenswürdigkeiten & Tipps
Death Valley Reisetipps: Anreise Lage Route

2. Death Valley National Park: Eintritt, Preise, Öffnungszeiten

 

Der Death Valley National Park ist das ganze Jahr über rund um die Uhr geöffnet. Das Furnace Creek Besucher Zentrum ist von 8h bis 17h zugänglich. Der Eintritt in den Nationalpark - auch wenn Du nur auf dem Highway einmal quer durch fährst - kosten 30 Dollar für ein Fahrzeug mit allen Passagieren. Du kannst theoretisch dann bis zu sieben Tage lang im Park bleiben. Den Eintritt zahlst Du entweder am Furnace Creek Visitor Center, mitten im Park am Highway gelegen, oder - jedoch nur mit Kreditkarte - an einem der Geldautomaten an Ranger Stations, Kiosken oder Campingplätzen.

 

Am unkompliziertesten ist es, wenn Du bereits den "America the Beautiful" Pass hast, der Dir den Eintritt zu allen Nationalparks in den USA für ein gesamtes Jahr ermöglicht. Der Pass kostet 80 Dollar für einen PKW mit bis zu 4 Reisenden. Das heißt, wenn Du mindestens drei Parks während Deiner Reise besuchst, lohnt sich der Kauf finanziell bereits. Den America the Beautiful Ausweis kannst Du an allen Besucherzentren der Parks (nicht jedoch an den oben erwähnten Automaten) erwerben. Oder Du bestellst ihn bereits im Voraus, zum Beispiel ᐅᐅᐅ hier. Der Pass wird Dir dann mit der Post zugesendet, allerdings leider nur an eine amerikanische Adresse, also zum Beispiel an Dein erstes gebuchtes Hotel.

 

Es gibt auch die Möglichkeit, den Jahrespass gebraucht im Internet, zum Beispiel auf ebay oder facebook zu kaufen. Dies ist jedoch nicht ganz legal, denn der Pass ist personengebunden, nicht übertragbar und muss auf der Rückseite unterschrieben werden. Ich kenne zwar keine Fälle, dass jemand mit einem Second Hand Pass Probleme bekommen hat, die finanziellen Verluste für die Parks durch einen Weiterverkauf hindern diese dann jedoch, notwendige Instandhaltungsmaßnahmen in den Nationalparks durchzuführen. 

 

Death Valley Hotels und Unterkünfte
Death Valley National Park: Eintritt, Preise, Öffnungszeiten

3. Death Valley: Sehenswürdigkeiten, Regionen, Aussichtspunkte

 

Das Death Valley ist riesig - abgesehen von Alaska, ist es der größte Nationalpark der USA. Aufgrund der großen Hitze wirst Du die meisten Death Valley Sehenswürdigkeiten im Schutz Deines klimatisierten Mietwagens erforschen wollen. Viele Orte liegen direkt an einer der Hauptrouten durch das Tal, oder sind vom Parkplatz aus nach einer kurzen Wanderung zu erreichen. 

  • Zu einer richtigen Wüste gehören natürlich Sanddünen. Die beliebtesten - und am einfachsten zugänglichen - Dünen des Death Valley sind die Mesquite Flat Sand Dunes, östlich von Stovepipe Wells. Wenn Du, wie ich, Hobbyfotograf bist, komme am besten am späten Nachmittag, wenn die langen Schatten der tiefstehenden Sonne die über hundert Meter hohen Dünen noch imposanter erscheinen, als sie schon sind. Dann ist es hier - und auf dem nicht so großen Parkplatz - aber leider auch ziemlich voll, und viele Touristen erklimmen die Sandberge oder rutschen auf ihren Sandboards die Dünen hinunter. 
  • Für viele die wichtigste der Death Valley Sehenswürdigkeiten ist des Besuch des tiefsten Punkts des amerikanischen Kontinents - des Badwater Basin, 86 Meter unter dem Meeresspiegel gelegen. Der (außer nach einem der seltenen Regenfälle) ausgetrocknete Salzsee ist mit seinen bis an den Horizont reichenden Mustern aus weißen Salzkrusten ein bizarrer und faszinierender Ort. Auch hier kannst Du am späten Nachmittag die besten Fotos aufnehmen. Der Salzsee liegt in der Nähe des Highway 178 nach Shohone, auf dem Du von Furnace Creek aus nach 20 Minuten den Parkplatz erreichst (der meist voll ist). Von dort ist es eine kurze Wanderung hinunter zum tiefsten Punkt Amerikas. 
  • Wenn Du die Straße nach dem Parkplatz dann noch weiter fährst, führt Dich der Weg vom tiefsten Punkt des Kontinents hinauf in die Berge auf 1.700 Meter Höhe. Hier oben hast Du am Dante's View einen wirklich atemberaubenden Ausblick hinunter in die Senke des Badwater Basin und gleichzeitig hinauf auf die bis zu 3000 Meter hohe Bergkette am Horizont. Das beste Licht zum Fotografieren soll hier am frühen Morgen bei Sonnenaufgang sein, ich habe es allerdings leider so früh nicht geschafft. 
  • Eine weitere der Death Valley Sehenswürdigkeiten, die Du auf jeden Fall besuchen solltest, ist der Zabriskie Point, leicht zugänglich, nur ein paar Kilometer südöstlich von Furnace Creek am Highway 190 gelegen. Vom Zabriskie Aussichtspunkt blickst Du auf eine surreale Landschaft von Felsen und Steinen, die golden, orange und braun in der Sonne leuchten. Auch hier lohnt es sich, ein Frühaufsteher zu sein, das Farbenspiel der Felsen ist im Lichtschein der aufgehenden Sonne besonders spektakulär. 
  • Etwas abgelegener, im nördlichen Teil des Death Valley Nationalpark, liegt der Ubehebe Crater, ein 800 Meter weiter und 180 Meter tiefer Krater - das Resultat einer vulkanischen Eruption von einigen hundert Jahren. Vom Parkplatz ist es nur eine kurze Wanderung zum Kraterrand, von wo aus Du hinunter in die Tiefe gucken kannst. Es gibt aber auch Wanderwege hinein in den Krater, die in der Hitze des Tages jedoch sehr anstrengend sein können. 

 

4. Death Valley Hotels, Lodges, günstige Unterkünfte

 

 

Viele besuchen den Death Valley National Park im Rahmen eines Tagesausflugs ab Las Vegas oder machen auf der Fahrt von Los Angeles nach Las Vegas einen Umweg durch das Death Valley. Wenn Du die Mystik dieses Ortes aber wirklich erfahren möchtest, und das besondere Licht am frühen Morgen und bei Sonnenuntergang erleben willst, solltest Du jedoch mindestens eine Übernachtung direkt in einem der Death Valley Hotels oder in der Nähe einplanen. Es gibt zwei Unterkünfte im Herzen des Tales, in Furnace Creek, am heißesten Punkt der Erde:

 

 

>>> Wenn Du schon immer mal am heißesten Ort der Welt in die Sauna wolltest,

hast Du hier die Gelegenheit! <<<

 

 

  • Das beste der Death Valley Hotels in Furnace Creek ist das ᐅᐅᐅ The Inn at Death Valley, eine traumhafte Oase in der Wüste. Das Hotel ist im Stil einer Hacienda entworfen und Du übernachtest in schmucken Casitas in einem unglaublich grünen Garten. Und wenn Du immer schon mal am heißesten Ort der Erde in die Sauna gehen wolltest, hast Du hier tatsächlich die Gelegenheit! Es gibt aber auch einen großen, erfrischenden Pool. 
  • Nicht ganz so teuer, aber immer noch nicht billig (zu zahlst halt für die Lage), ist die ᐅᐅᐅ Ranch at Death Valley. Wie der Name schon sagt, ist das Death Valley Hotel im Stil einer Ranch gehalten und sehr amerikanisch. Es gibt eine urige Western Bar und ein Restaurant mit riesigen Burgern. 
  • Wenn Du preislich günstiger übernachten möchtest, empfehle ich Dir eines der Death Valley Hotels gleich östlich des Valleys, das ᐅᐅᐅ Shoshone Inn. Das einfache Motel hat eine super Lage im kleinen Ort Shoshone. Von hier bist Du über den Highway 178 direkt auf der Badwater Road und damit schnell bei den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Death Valley National Park. Die Attraktion des Motels ist übrigens der aus einer heißen Quelle gespeiste Pool. 
  • Wenn Du westlich des Death Valley übernachten möchtest, gibt es direkt vor der Einfahrt ins Valley in Panamint das  ᐅᐅᐅ Panamint Springs Motel. Hier erwartet Dich zwar kein Luxus, aber eine urige Pionieratmosphäre, und Du übernachtest in einfachen Holzhütten - dafür aber unter einem grandiosen Sternenhimmel. 

Details und Preise der oben bereits genannten Death Valley Hotels bekommst Du beim Klick auf den blau unterlegten Link. Ich nutze für meine Reiseplanung fast ausschließlich die Hotelbuchungsseite von  ᐅᐅᐅ booking.com, dem größten und nach meiner Erfahrung professionellsten Buchungsportal. Die folgende Karte gibt Dir einen ersten Überblick über das Preisniveau der Death Valley Hotels.  Zum zoomen kannst Du auch direkt in die Karte klicken:

Booking.com
Death Valley Hotels und Unterkünfte The Inn at Death Valley
Death Valley Hotel Tipps: The Inn at Death Valley
Death Valley Hotels und Unterkünfte
Death Valley Hotel Tipps: The Ranch at Death Valley
Death Valley Hotels und Unterkünfte Panamint Springs Motel
Death Valley Hotel Tipps: Panamint Springs Motel

5. Death Valley National Park Fakten: Geschichte, Gründung, Größe

 

Der Death Valley National Park hat einige Superlativen aufzuweisen. Er ist mit fast 8000 qkm der größte Nationalpark der USA (außerhalb von Alaska), hat mit 86 Metern unter dem Meeresspiegel den tiefsten Ort Nordamerikas und mit 56,7 Grad Celsius die höchste, jemals gemessene Temperatur.

 

Trotz seines extremen Klimas wird die Region seit mindestens 1000 Jahren vom Timbisha Volk bewohnt, das dem Valley auch den Namen Tumpisa gab, den Begriff für die roten Felsen der Wüste. Seinen heute bekannten Namen bekam das "Tal des Todes" 1849 von amerikanischen Goldsuchern verliehen, die versuchten, das Valley als eine Abkürzung zu den Goldfeldern im Norden von Kalifornien zu nutzen - einige von ihnen bezahlten die Durchquerung mit dem Tod. Später zog das Death Valley selbst Abenteurer und Händler auf der Suche nach Gold, Silber und anderen Bodenschätzen an. 

 

Im Jahr 1933 wurde die Region von Präsident Herbert Hoover als National Monument unter den Schutz der Bundesregierung gestellt, bevor sie, nochmal 60 Jahre später, im Jahr 1994 schließlich zum Nationalpark erklärt wurde. 

 


So findest Du die passende Rundreise im Westen der USA

 

Wenn Du Deine USA Reise mit Unterstützung eines Reiseveranstalters planen möchtest, empfehle ich Dir meinen Journaway Rundreisen Vergleich für lll Busrundreisen oder für lll Mietwagentouren.

 

Mit meinen Reiseplaner Tools filterst & sortierst Du alle Touren  nach vielen Kriterien (z.B. nach Reisepreis, Gruppengröße oder Reisethema) und findest so die für Dich passende USA Reise:  

Mombasa Kenia Sehenswürdigkeiten


6. Death Valley Reisetipps: Reisezeit, Klima, Wetter

 

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Es kann ganz schön heiß werden im Death Valley! Wie gesagt wurde die höchste, jemals gemessene Temperatur hier registriert (1913 bei Furnace Creek) und auch ich erinnere mich noch gut daran, als ich auf einem Thermometer hier zum ersten Mal gesehen habe, wie die rote Quecksilbersäule auf über 100 Grad stieg (allerdings natürlich in Fahrenheit...).

  • Die Sommer im Death Valley sind lang und heiß. In den Monaten von Mai bis in den Oktober steigen die Temperaturen auf weit über 40 und bis an die 50 Grad. Du solltest in diesen Monaten, abgesehen von Durchquerungen im klimatisierten Fahrzeug, das Tal nicht besuchen. 
  • Im Winter sind die Tagestemperaturen angenehmer, die Nächte hingegen können sehr kalt werden, in den höheren Regionen des Nationalparks kann es auch schneien. 
  • Die aus meiner Sicht beste Reisezeit für das Death Valley ist der Frühling - März und April - mit erträglichen Temperaturen (allerdings auch bereits weit über 30 Grad). Zu dieser Zeit sind die farbenfroh blühenden Wildblumen in der Wüste auch die große Attraktion des Nationalparks. Auch im Herbst, so ab November, sind die Temperaturen im Park wieder so, dass Du gefahrlos den klimatisierten Mietwagen verlassen kannst. 

 

Death Valley Sehenswürdigkeiten und Ausflüge
Death Valley National Park: Beste Reisezeit, Klima, Wetter

Anzeige


7. Death Valley: Aktivitäten, Unternehmungen, Wanderungen

 

Viele der Death Valley Sehenswürdigkeiten kannst Du gut mit dem Mietwagen erreichen, denn sie liegen direkt oder ganz in der Nähe der Straße. Wenn Du das Death Valley nicht in der größten Sommerhitze besuchst - was ich definitiv empfehle - solltest Du aber auch die eine oder andere Wanderung in Dein Besichtigungsprogramm einbauen, um das Tal hautnah zu erleben. 

  • Eine sehr schöne, kurze und einfache Wanderung ist der Salt Creek Walk, bei dem Du auf Holzplanken entlang des kleinen, extrem salzhaltigen (viermal so hoch wie im Meer)  Flusses läufst. Der Rundweg am Fluss - der allerdings nur von November bis Mai Wasser führt - ist 800 Meter lang und flach. Die Hauptattraktion hier ist der Pupfish, ein extrem seltener, nur hier vorkommender Fisch, der unglaublicher Weise in dieser lebensfeindlichen Umgebung seine ökologische Nische gefunden hat. 
  • Eine etwas längere und schwerere Wanderung ist der Golden Canyon Loop, der durch ein Labyrinth goldener und weißer Canyons, Dünen und Salzlaken führt. Du kannst hier zwischen Rundwegen verschiedener Länge von fünf bis 13 Kilometern wählen, wofür Du dann eineinhalb bis fünf Stunden einplanen solltest. Wenn die Schwerkraft nicht so stark wäre, hättest Du hier wirklich das Gefühl, auf dem Mond zu wandern.
  • Wenn Du ein passionierter Wanderer bist, kannst Du Dich auch an die Wanderung zu den Panamint Dünen wagen, ein knapp 13 Kilometer langer Weg, für den Du vier bis fünf Stunden einplanen solltest. Die Wanderung führt zu einer der schönsten der Death Valley Sehenswürdigkeiten, den abgelegenen Panamint Dünen. Das schöne dabei ist, dass diese Dünen aufgrund ihrer schweren Zugänglichkeit viel weniger besucht werden, als die Dünen von Mesquite Flat, so dass Du hier völlig ungestört von den Touristengruppen und den vielen Fußspuren im Sand die Natur genießen kannst. 

 

 

>>> Wie von Geisterhand wandern die 300 kg schweren Steine

über den ausgetrockneten Seeboden<<<

 

 

  • Wenn Du in der Hitze des Sommers im Death Valley National Park bist, und keine längeren Wanderungen unternehmen möchtest, empfehle ich Dir den Artist's Drive, eine lohnenswerte Bypass-Umgehungsstraße, die von der Badwater Road abzweigt und später wieder dort mündet. Die enge, kurvige Straße führt durch die unwirtliche Felsenlandschaft der Black Mountains. Durch die Oxidation der verschiedenen Metalle in den Steinen, erstrahlt die Umgebung hier surreal in rot, gelb, grün, türkis und rosa.
  • Eine ganz besondere der Death Valley Sehenswürdigkeiten ist die Racetrack Playa, die mit ihrem Geheimnis immer wieder in den Medien auftaucht. In einem ausgetrockneten See findest Du die bis 300 kg schweren Wandernden Steine, die scheinbar wie von Geisterhand über die Lehmkruste gleiten und eine bis zu 500 Meter lange Schleifspur hinter sich herziehen. Lange Zeit rätselten die Wissenschaftler, wie diese schweren Steine sich fortbewegen, bis sie 2013 auf die Lösung stießen: Wenn sich im Winter eine dünne Eisschicht auf dem Lehmboden bildet, gleiten die Felsen tatsächlich im scharfen Winterwind wie ein Curling Stein über das Eis. Die Racetrack Playa kannst Du auf eigene Faust nur mit einem Geländewagen erreichen, oder Du schließt Dich einer geführten Tour an. Vorschläge für Touren ab Las Vegas findest Du zum Beispiel auf der Seite von  ᐅᐅᐅ Get-your-guide.

 

Death Valley Hotels günstig
Death Valley Reisetipps & Sehenswürdigkeiten: Das Geheimnis der wandernden Steine

8. Death Valley National Park: Reiseführer Tipps

Wenn Du noch einen guten Death Valley Nationalpark Reiseführer für Deine Vorbereitung suchst:

 

Es gibt von Scenic Guides einen empfehlenswerten deutschsprachigen Reiseführer: ᐅᐅᐅ Death Valley Nationalpark: Wärmster Ort der Welt. 

 

Ein wie ich finde sehr guter und informativer Reiseführer über die Nationalparks im Südwesten der USA ist der von  ᐅᐅᐅ Reise Know How. 

 


9. Death Valley Reisetipps: Sicherheit & Gesundheit

 

Ich muss sicher nicht betonen, dass das Death Valley eine extrem lebensfeindliche Umwelt darstellt. Was wir oft vergessen, solange wir uns in der Sicherheit des klimatisierten Autos aufhalten. Die folgenden Hinweise solltest Du daher beachten: 

  • Meide die Hitze. Unternehme keine Wanderungen in den Sommermonaten und lege diese während der anderen Jahreszeiten in den Morgen und den späten Nachmittag.
  • Trinke viel. In der Hitze verlierst Du viel Wasser über die Haut. Mindestens vier Liter Wasser, oder noch besser, elektrolythaltige Getränke solltest Du pro Tag trinken.
  • Viele Straßen im Death Valley sind alt und in schlechtem Zustand. Sie sind eng und kurvig und Du solltest immer mit angepasster Geschwindigkeit fahren. Die meisten Todesfälle im Valley geschehen durch Autounfälle ohne Einwirkung eines anderen Fahrzeugs.
  • Fahre nur mit einem Fahrzeug in einwandfreiem Zustand durch das Death Valley. Du möchtest nicht in einer wenig befahrenen Gegend mit einem Motorschaden liegen bleiben. Habe für einen solchen Notfall immer Extrarationen mit Wasser im Kofferraum.
  • Im Death Valley gibt es giftige Schlange, Spinnen und Skorpione, besonders in steinigen Gegenden und in Felsspalten. Fasse mit Händen und Füssen nicht an Orte, die Du nicht einsehen kannst. 
  • Mobiltelefone funktionieren nicht überall im Death Valley. Bleibe auf den Hauptstraßen und fahre nicht durch menschenleere, abgelegene Gebiete.

Lust aufs Death Valley bekommen? Die besten Links für Deine Planung

 

Anzeigen

1. Death Valley Flüge

 

 

Alles beginnt mit dem richtigen Flug. Wenn Du einen guten und günstigen Flug z.B. nach Las Vegas oder Los Angeles suchst, empfehle ich Dir die ᐅᐅᐅ Flugsuchmaschine Kayak, die ich für meine Flugrecherchen hauptsächlich benutze. Dort findest Du transparente Preisvergleiche für die besten Flugdeals sowie Flugverbindungen und Zeiten aller wichtigen Airlines.

 

Ausführliche Infos zum Thema Flüge buchen im Internet erhältst Du auch in meinem Blog Artikel ᐅᐅᐅ Die besten Flugsuchmaschinen

 


 

2. Death Valley Mietwagen

  

Die Nationalparks im Westen der USA lassen sich prima im Rahmen einer Mietwagenreise besuchen. Wenn Du einen guten Mietwagendeal suchst, empfehle ich Dir die  ᐅᐅᐅ Seite von rentalcars.com. Hier findest Du die besten Preisvergleiche aller großen Mietwagenanbieter und eine übersichtliche Darstellung aller Mietbedingungen. Mit der folgenden Maske erhältst Du einen ersten, schnellen Überblick über Konditionen und Preise. In meinem Blog Artikel ᐅᐅᐅ Mietwagen clever buchen findest Du viele weitere Tipps zu diesem Thema. 

 


3. Welche Kreditkarte für Deine USA Reise?

 

Die bei USA Reisenden beliebteste Reise Kreditkarte ist die VISA GenialCard. Für mich hat die Karte der Hanseatic Bank alles, was mir als Vielreisendem wichtig ist: Keine Jahresgebühr, weltweit kostenlose Bargeldabhebung an allen Automaten mit VISA Symbol sowie keine Auslands- und Fremdwährungsgebühren. 

 

Alle Details findest Du in meinem ausführlichen ᐅᐅᐅ Kreditkarten Test oder direkt bei der ᐅᐅᐅ VISA GenialCard.  

 

Death Valley Sehenswürdigkeiten

 

4. Welche Reiseversicherung für Deine USA Reise?

 

Es gibt ja viele verschiedene Reiseversicherungen - und nicht alle machen Sinn. Ich habe auf meinen Reisen immer eine Reisekrankenversicherung und meistens eine Reiserücktrittsversicherung "im Gepäck". Ausführliche Infos dazu in meinem Blog Artikel ᐅᐅᐅ Reiseversicherungen. Wenn Du eine gute Reiseversicherung suchst, empfehle ich Dir die  ᐅᐅᐅ Barmenia Direkt Versicherung, dort kannst Du Dir nach dem Bausteinprinzip das für Dich passende Versicherungspaket besonders günstig zusammenstellen.

Death Valley Reisetipps

Karte mit allen Death Valley Sehenswürdigkeiten und Hotels

 

Zum Rein- und Rauszoomen einfach in die Death Valley Karte klicken.

 



Viele weitere Travel Bloke Tipps für Deine USA Reise


 

Hinweis: Meine Death Valley Reisetipps & Sehenswürdigkeiten enthalten (mit ᐅᐅᐅ, einem * oder als "Anzeige" gekennzeichnete) Affiliate Links. Über diese gelangst Du zu von mir empfohlenen Reiseleistungen. Buchst Du dort etwas, erhalte ich dafür eine kleine Provision. Für Dich entsteht dadurch kein Nachteil, der Preis ist der gleiche wie bei einer direkten Buchung dort. Ich danke Dir für die damit gezeigte Wertschätzung meiner Arbeit an dieser Webseite. Weitere Infos zu diesem Thema erhältst Du hier.

 


Dein Kommentar zu meinen Death Valley Reisetipps  & Sehenswürdigkeiten

 

Du hast Fragen oder Anmerkungen zu meinen Death Valley Reisetipps & Sehenswürdigkeiten? Du warst auch schon mal dort? Was sind Deine Erfahrungen und Empfehlungen? Ich freue mich auf Deine Ergänzungen, Fragen und andere Anmerkungen.

 

Kommentare: 0