Top 10 - Die schönsten Kenia Nationalparks

Die spektakulärsten Nationalparks für Deine Kenia Safari

Viele denken bei Kenia zuerst an die Traumstrände von Mombasa am Indischen Ozean. Wenn Du meinen Reiseblog öfters besuchst, weißt Du aber , dass ich ein großer Safari Fan bin und es nie lange am Strand oder am Pool aushalte.

 

Und deshalb habe ich bei meinen bisherigen Kenia Reisen - beruflich als Reiseveranstalter und privat als Tourist - immer wieder Abstecher in die verschiedenen Kenia Nationalparks unternommen. Und dabei festgestellt, dass es in wenigen anderen Ländern so vielseitige und unterschiedliche Nationalparks gibt wie hier in Kenia.   

 

Deshalb zeige ich Dir im heutigen Blog meine persönlichen Top 10 Kenia Nationalparks. Und ich verrate Dir, warum ich zu Fuß, nur mit einem Wagenheber bewaffnet, durch den Aberdare Nationalpark gelaufen bin. Alle Parks findest Du am Ende dieses Artikels auch in der praktischen Kenia Nationalparks lll Karte.

 

Doch genug geredet, über die blauen Kurzlinks geht es direkt zu den Kenia Nationalparks, die Dich am meisten interessieren.

 

1. Masai Mara Naturreservat Kenia

2. Amboseli Nationalpark Kenia

3. Tsavo-West Nationalpark Kena

 

4. Lake Nakuru Nationalpark Kenia

5. Mount Kenya Nationalpark Kenia

6. Samburu National Reserve Kenia

 

7. Nairobi Nationalpark Kenia

8. Aberdare Nationalpark Kenia

9. Tsavo East Nationalpark Kenia

10. Hell's Gate Nationalpark Kenia

  

Lust auf die Kenia Nationalparks bekommen? Die besten Links für Deine Planung

Interaktive Kenia Nationalparks Karte

Dein Kommentar: Fragen, Anmerkungen, Empfehlungen

 



Top Kenia Nationalparks Lodges
Übersicht Kenia Nationalparks Tiere

 

Herzlich Willkommen beim Travel Bloke.

 

Schön, dass Du mich und meinen Reiseblog besuchst. Ich heiße Andreas und bin "Der Travel Bloke". Mehr über mich erfährst Du lll hier.

 



1. Kenia Nationalparks: Masai Mara

 

Auch wenn die Masai Mara offiziell gar kein Nationalpark ist, schafft sie es auf Platz 1 meiner schönsten Kenia Nationalparks. Das Masai Mara National Reserve, wie es korrekt heißt, ist das bekannteste Naturreservat Kenias. Geografisch ist sie eigentlich "nur" der nördliche Zipfel der Serengeti in Tansania. Getrennt werden die beiden Parks aber nicht nur durch die Grenze zwischen den beiden Ländern sondern auch durch den Mara River. Hier spielt sich zwei Mal im Jahr ein beeindruckendes Schauspiel ab, wenn die großen Herden der Gnus und Zebras auf Ihrer Wanderung, der "Great Migration", den Fluss überqueren müssen. 

  • Lage: Die Masai Mara liegt im Südwesten von Kenia, an der Grenze zu Tansania. Der Flughafen Nairobi liegt ca. 300 km entfernt, ein Transfer dauert aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse bis zu 6 Stunden.
  • Eintrittspreise: 80 USD pro Person / Tag (Preis für volljährige Ausländer, Einheimische und Kinder unter 18 Jahren zahlen weniger)
  • Reisezeit: Im Prinzip kannst Du die Masa Mara ganzjährig  besuchen. Die beste Zeit sind die Monate August bis November, wenn die Migration am Mara River stattfindet. Von März bis Mai gibt es eine Regenzeit. 
  • Tiere:  Die Tierwelt der Mara ist grandios, hier triffst Du alle "Big 5" (mehr dazu in meinem separaten Artikel  lll Die Big 5)
  • Lodges: Wenn Du eine besonders schöne und authentische Safari Lodge suchst, empfehle ich Dir das ᐅᐅᐅ Fig Tree Camp, wo ich bei meinem letzten Besuch übernachtet habe. In der Nähe des Eingangs gelegen, bietet das Camp mit seinen luxuriösen, klassischen Safarizelten und einem exzellenten Service, alle Annehmlichkeiten, die man sich wünschen kann. 
  • Mehr zum Thema: In meinem ausführlichen lll Masai Mara Blog Artikel findest viele weitere Reisetipps

 

2. Kenia Nationalparks: Amboseli

 

Der Amboseli Nationalpark ist von Namen wahrscheinlich nicht der bekannteste der Kenia Nationalparks, aber wahrscheinlich der meist fotografierte. Ich erinnere mich noch gut, als ich bei meinem ersten Besuch dort eine Elefantenherde erblickte, vor dem majestätischen Hintergrund des Kilimanjaro am Horizont. Dessen weiße Schneekoppe leider bei jedem Besuch etwas kleiner wird. Die Beobachtung der grandiosen Tierwelt vor der Kulisse des höchsten Bergs des afrikanischen Kontinents bringt dem Amboseli den zweiten Platz in der Liste meiner besten Kenia Nationalparks. 

  • Lage: Der Amboseli Nationalpark liegt im Süden von Kenia, an der Grenze zu Tansania und am Fuß des Kilimanjaro. Vom Flughafen Nairobi sind es 240 km, ein Transfer dauert ca. 4 Stunden. 
  • Eintrittspreise: 35 USD pro Person / Tag (Preis für volljährige Ausländer, Einheimische und Kinder unter 18 Jahren zahlen weniger)
  • Reisezeit: Prinzipiell kannst Du den Amboseli das ganze Jahr über besuchen. In zwei kurzen Regenzeiten von März bis April und von November bis Dezember kommt es zu heftigen aber meist kurzen Regenfällen.
  • Tiere:  Auch im Amboseli Nationalpark kannst Du alle  lll Die Big 5 sehen. Besonders bekannt ist der Park für seine vielen Elefanten. 
  • Lodges: Ich habe bei meinem letzten Besuch in der  ᐅᐅᐅ Serena Safari Lodge übernachtet. Die Lodge liegt direkt beim Parkeingang und ist im Stil einer Massai Manyatta dekoriert. 

 

3. Kenia Nationalparks: Tsavo - West

 

Das Tsavo Ökosystem ist administrativ in zwei Regionen, einen östlichen und einen westlichen Nationalpark geteilt - und taucht deshalb auch gleich zweimal in meiner Liste der besten Kenia Nationalparks auf. Getrennt wird das Tsavo Gebiet durch die Hauptverkehrsader von Kenia, die Straßenverbindung von der Hauptstadt Nairobi zur Metropole Mombasa an der Küste. Dies macht den Tsavo Nationalpark im Vergleich zu anderen Parks leichter zugänglich von beiden Städten. Dass der kleinere westliche Teil des Tsavo Nationalparks höher in meiner Liste der Kenia Nationalparks landet, liegt daran, dass es hier landschaftlich vielseitiger ist. Der Park wird geprägt durch seine typischen, grün bewaldeten Vulkankegel. 

  • Lage: Der Tsavo-West Nationalpark liegt ungefähr auf halber Strecke der Verbindungsstraße von Nairobi nach Mombasa. Beide Städte sind ca. 250 km entfernt. Die Straße nach Mombasa ist in besserem Zustand, so dass der Transfer von dort etwas schneller ist. 
  • Eintrittspreise: 30 USD pro Person / Tag (Preis für volljährige Ausländer, Einheimische und Kinder unter 18 Jahren zahlen weniger)
  • Reisezeit: Prinzipiell kannst Du den Tsavo-West Nationalpark das ganze Jahr über besuchen. Doch auch hier gibt es von März bis April und von November bis Dezember zwei kleine Regenzeiten. 
  • Tiere:  Auch der Tsavo-West Nationalpark beheimatet alle der  lll Big 5 Tiere. Berühmt und historisch berücksichtigt ist der Tsavo für seine großen und aggressiven "Maneater" Löwen, die bei der Kolonisierung des Landes den einen oder anderen Kolonialherren verspeisten.
  • Lodges: Das Angebot an guten Lodges in Tsavo ist nicht riesig. Empfehlen kann ich Dir das  ᐅᐅᐅ Severin Safari Camp, mitten im Park gelegen. Du übernachtest hier wahlweise in festen Cottages oder in Safari Zelten.  

 

4. Kenia Nationalparks: Lake Nakuru

 

Mein Besuch am Lake Nakuru, dem ältesten Vogelschutzgebiet auf dem afrikanischen Kontinent, liegt schon ein paar Jahre zurück. Seitdem hört man leider immer wieder, dass die Hauptattraktion des Parks, die Flamingos, aufgrund von Umwelteinflüssen weniger geworden sind oder in manchen Jahren ganz verschwunden waren. Aktuell soll es dort aber wieder so sein, wie ich es vom meinem Besuch in Erinnerung habe. Millionen von Flamingos nutzen das besonders mineralhaltige und nährstoffreiche Wasser des Lake Nakuru als Zuhause und verwandeln den See in eine große rosa Wolke. Ein einmaliges Naturschauspiel. 

  • Lage: Der Lake Nakuru und der gleichnamige Nationalpark liegen 160 km nordwestlich vom Flughafen Nairobi.  Ein Transfer von dort dauert ungefähr dreieinhalb Stunden.
  • Eintrittspreise: 35 USD pro Person / Tag (Preis für volljährige Ausländer, Einheimische und Kinder unter 18 Jahren zahlen weniger)
  • Reisezeit: Wenn Du hauptsächlich wegen der Flamingos den Lake Nakuru besuchst, sind die Monate November bis Mai die beste Reisezeit. Dann siehst Du hier besonders viele der rosa Vögel. Dies ist allerdings auch die Regenzeit in der Region. 
  • Tiere:  Die Hauptattraktion des Lake Nakuru Nationalpark sind natürlich die vielen Flamingos. Es gibt aber noch 450 andere Vogelarten hier und auch viele Säugetiere, u.a. das seltene Breitmaulnashorn. 

 

5. Kenia Nationalparks: Mount Kenya

 

Der Mount Kenya Nationalpark ist anders als die restlichen der Kenia Nationalparks meiner Liste. Denn hier geht es nicht in erster Linie um die Themen Safaris und Big 5 (obwohl es hier natürlich auch wilde Tiere gibt), sondern um die einzigartige Naturlandschaft. Der Mt. Kenya liegt - im übertragenen Sinn - immer etwas im Schatten seines großen Bruders etwas weiter südlich, dem Kilimanjaro. Mit seinen stolzen 5.199 Metern braucht er sich aber nicht wirklich hinter diesem zu verstecken. Die Hauptattraktion des Nationalparks ist eine mehrtägige Besteigung des Gipfels (nur möglich im Rahmen einer geführten Tour), Du kannst aber auch im Rahmen eines Tagesausflugs am Fuß des imposanten Bergs die Gegend erkunden. 

  • Lage: Der Mt. Kenya und der gleichnamige Nationalpark liegen ca. 200 km nördlich von Nairobi. Éin Transfer dauert ungefähr vier Stunden.
  • Eintrittspreise: 30 USD pro Person / Tag (Preis für volljährige Ausländer, Einheimische und Kinder unter 18 Jahren zahlen weniger)
  • Reisezeit: Der Park ist das ganze Jahr über geöffnet. Wenn Du den Mt. Kenya besteigen möchtest, musst Du Dich aufgrund der Höhenunterschiede auf extreme Wetterverhältnisse einstellen. Die beste Zeit für dieses Vorhaben sind dann die wärmsten und trockensten Monate von Dezember bis März. 
  • Tiere:  Die Tierwelt ist nicht der Hauptgrund, den Mt. Kenya Nationalpark zu besuchen. Dennoch kannst Du hier auch Elefanten vor die Kamera bekommen. Außerdem gibt es Elands und Wasserböcke. 
  • Lodges: Sehr gut gefallen hat mir das direkt beim Nationalpark gelegene ᐅᐅᐅ Bessotted Farmstay, eine Farm mit modern eingerichteten Unterkünften in einem großen, schönen Garten.

 

6. Kenia Nationalparks: Samburu

 

Das Samburu Reservat steht stellvertretend für drei zusammenhängende Schutzgebiete, die ökologisch eine Einheit bilden. Neben dem Samburu sind dies noch das Buffalo Springs Reservat und das Shaba Reserve. Im Vergleich zu den anderen Parks meiner Liste der schönsten Kenia Nationalparks wird dieses Gebiet seltener besucht, es liegt etwas weiter nördlich und daher abseits der Haupttouristenrouten. Das Besondere an der Tierwelt von Samburu ist aber, dass es hier einige spezielle Unterarten gibt, die es nur oder hauptsächlich hier in dieser Gegend gib. Man spricht deshalb manchmal auch von den "Northern Five": Die Netzgiraffe, das Grevy Zebra, das Lesser Kudu, das Gerenuk und die Oryx Antilope.

  • Lage: Das Samburu National Reserve liegt nochmal gut 100 km oder zwei Fahrstunden nördlich vom Mt. Kenya. Am besten verbindest Du daher den Besuch der beiden Parks miteinander. Von Nairobi dauert die direkte Fahrt in den Samburu ca. sechs bis sieben Stunden.
  • Eintrittspreise: 30 USD pro Person / Tag (Preis für volljährige Ausländer, Einheimische und Kinder unter 18 Jahren zahlen weniger)
  • Reisezeit: Prinzipiell kannst Du Samburu das ganze Jahr über besuchen. In zwei kurzen Regenzeiten von März bis April und von November bis Dezember kommt es zu heftigen aber meist kurzen Regenfällen.
  • Tiere:  Im Samburu Reservat gibt es viele Raubkatzen, z.B.  Löwen, Leoparden und Geparden. Bekannt ist der Park vor allem für die seltenen Netzgiraffen, die Du hier sehen kannst. Außerdem beherbergt das Reservat große Elefantenherden. 
  • Lodges: Ich habe in der ᐅᐅᐅ Sarova Shaba Game Lodge, übernachtet, die mitten im Shaba Reservat liegt. Die Lodge ist recht hochwertig, mit geräumigen Zimmern und großem Pool in einem tropischen Garten. Gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

 

7. Kenia Nationalparks: Nairobi

 

 

Der Nairobi Nationalpark hat es in meine Liste der besten Kenia Nationalparks hauptsächlich aus zwei Gründen geschafft: Zum einen, weil er der älteste der Nationalparks Kenias ist - er wurde bereits 1946 gegründet. Zum anderen aber aufgrund seiner besonderen Lage. Er liegt im wahrsten Sinne des Wortes vor den Toren der Hauptstadt. Und wahrscheinlich ist es deshalb der einzige Ort weltweit, wo es Dir gelingt, eines der großen Safari Tiere vor einer Kulisse von Hochhäusern aufzunehmen. Vom wirklichen Safari Erlebnis kann der Park aber natürlich nicht mit einer Masai Mara oder einem Amboseli Nationalpark mithalten. Wenn Du aber vielleicht nur beruflich ein paar Tage in Kenias Hauptstadt bist oder dort aus anderen Gründen ein kurzes Stopover einlegst, bietet der Nairobi Nationalpark die perfekte Gelegenheit, in die Safariwelt des Landes "reinzuschnuppern".  

  • Lage: Der Nairobi Nationalpark liegt gleich südlich der Stadt und nur wenige Fahrminuten vom Flughafen entfernt. 
  • Eintrittspreise: 35 USD pro Person / Tag (Preis für volljährige Ausländer, Einheimische und Kinder unter 18 Jahren zahlen weniger)
  • Reisezeit: Die Trockenzeit ist von November bis März, allerdings sind dies auch die heißesten Monate. Kühler aber auch nasser sind die Monate Juli bis Oktober. 
  • Tiere:  Trotz seiner Nähe zur Millionenstadt Nairobi beherbergt der Nationalpark über 100 verschiedene Säugetierarten, unter anderem Löwen, Büffel, Giraffen, Zebras, Geparden und Leoparden.
  • Lodges: Da der Nationalpark direkt südlich der Stadt liegt, macht es Sinn, den Ausflug in den Nationalpark von Deinem Stadthotel zu unternehmen. In einer lauten und schmutzigen Stadt wie Nairobi übernachte ich immer gerne in einer Unterkunft wie dem ᐅᐅᐅ Fairview Hotel, mit einem großen grünen Garten und einem Innenhof, so dass Du am Morgen beim Frühstück und am Abend nach den Besichtigungen in einer ruhigen und sicheren Umgebung entspannen kannst. 

 

8. Kenia Nationalparks: Aberdare

 

 

Der Aberdare Nationalpark nimmt einen ganz besonderen Platz in meiner Liste der schönsten Kenia Nationalparks ein, denn hier hatte ich persönlich ein sehr prägendes Erlebnis. Wir hatten nämlich bei unserem Besuch dort in einer sehr abgelegen Region des Parks eine Autopanne und verbrachten einen Tag und eine (sehr kalte) Nacht - umringt von Löwen und Elefanten - im Auto, bevor wir uns am nächsten Morgen zu Fuß auf die Suche nach Hilfe machten. Und zum Glück nach mehreren Stunden Wanderung auf Patrick und seinen Campingplatz trafen. Mietwagenrundreisen durch die Nationalparks von Kenia empfehle ich seit diesem Erlebnis übrigens nicht mehr auf meinem Blog. 

  • Lage: Der Aberdare Nationalpark liegt ca. 160 km nördlich von Nairobi. Ein Transfer dauert von dort ungefähr viereinhalb Stunden.
  • Eintrittspreise: 30 USD pro Person / Tag (Preis für volljährige Ausländer, Einheimische und Kinder unter 18 Jahren zahlen weniger)
  • Reisezeit: Prinzipiell kannst Du den Aberdare das ganze Jahr über besuchen. In zwei kurzen Regenzeiten von März bis April und von November bis Dezember kommt es zu heftigen aber meist kurzen Regenfällen.
  • Tiere:  Die Tierwelt des Aberdare Nationalpark ist sehr vielfältig. Es gibt sehr viele Elefanten, aber auch Büffel, Leoparden und auch das seltene Spitzmaul Nashorn kannst Du hier mit Glück vor die Kamera bekommen. 
  • Lodges: Eine besonders schöne Unterkunft, mitten im Nationalpark gelegen, ist die ᐅᐅᐅ Ark Lodge. Die Zimmer sind sehr klein, aber die rustikale Lodge liegt direkt an einem Wasserloch, das gerne von Elefanten und anderen wilden Tieren besucht wird, so dass Du ohnehin nicht viel Zeit in Deinem Zimmer verbringen möchtest.

 

9. Kenia Nationalparks: Tsavo East

 

Den kleineren Bruder, den Tsavo West Nationalpark, habe ich ja bereits weiter oben in meiner Liste der schönsten Kenia Nationalparks vorgestellt. Ein großer Pluspunkt des Tsavo-West Nationalparks ist, dass er - im Gegensatz zu den meisten anderen Parks, auch ziemlich gut von Mombasa aus zu erreichen ist, und deshalb gut für eine Kombination mit einem Badeaufenthalt am Indischen Ozean geeignet ist. Ein Nachteil ist jedoch, dass es deshalb auch viele Tagestouristen aus den Strandhotels in Mombasa gibt, die mit ihren Ausflugsbussen den Park bevölkern. Ein Highlight des Tsavo Nationalparks sind die "roten Elefanten", die natürlich nicht wirklich rot sind, sondern die Farbe beim Schlammbad in der roten Lehmerde des Parks angenommen haben...

  • Lage: Der Tsavo-East Nationalpark liegt ungefähr auf halber Strecke der Verbindungsstraße von Nairobi nach Mombasa. Besser zu erreichen ist er jedoch von Mombasa. Die Fahrt zum östlichen Sala Gate ist von dort nur 180 km. 
  • Eintrittspreise: 30 USD pro Person / Tag (Preis für volljährige Ausländer, Einheimische und Kinder unter 18 Jahren zahlen weniger)
  • Reisezeit: Genauso wie den Tsavo-West Nationalpark kannst Du auch den östlichen Teil des Parks das ganze Jahr über besuchen. Doch auch hier gibt es von März bis April und von November bis Dezember zwei kleine Regenzeiten. 
  • Tiere:  Die Tierwelt im Tsavo-East Nationalpark ist sehr vielfältig, auch hier triffst Du  lll Die Big 5. Bekannt ist die Gegend besonders für ihre "roten" Elefanten. 
  • Lodges: Lass' Dich vom bedrohlichen Namen der Lodge ᐅᐅᐅ Maneaters nicht abschrecken. Sie liegt wunderschön im Nationalpark. Du übernachtest in komfortablen zeltartigen Unterkünften und von der Terrasse des Restaurants kannst Du den Tieren beim Trinken im Fluss zuschauen. 

 

10. Kenia Nationalparks: Hell's Gate

 

 

Die Tierwelt im Hell's Gate Park ist etwas weniger spektakulär und artenreich als die der anderen hier vorgestellten Kenia Nationalparks. Er ist aber dennoch einen Besuch wert, denn er gehört zu den landschaftlich schönsten Nationalparks von Kenia. Dies verdankt er seiner Lage im "Rift Valley", dem großen Grabenbruch, der irgendwann einmal den afrikanischen Kontinent auseinanderbrechen lässt. Aufgrund dieser geologischen Aktivitäten findest Du hier Schluchten, Canyons, rote Klippen und erloschene Vulkankegel, die der Landschaft einen dramatischen Anstrich geben - und dem Park seinen Namen "Tor zur Hölle" verliehen haben. 

  • Lage: Der Hell's Gate Nationalpark liegt ca. 160 km nordwestlich von Nairobi. Der Transfer dauert je nach Verkehrslage drei bis vier Stunden.
  • Eintrittspreise: 20 USD pro Person / Tag (Preis für volljährige Ausländer, Einheimische und Kinder unter 18 Jahren zahlen weniger)
  • Reisezeit: Auch im Hell's Gate Nationalpark gibt es zwei kurze Regenzeiten, von März bis April und von November bis Dezember. Davon abgesehen kannst Du den Park aber das ganze Jahr über besuchen. 
  • Tiere:  Im Hell's Gate Nationalpark liegt der Focus weniger auf den Big 5 und den Raubkatzen. Bekannt ist der Park besonders für seinen Artenreichtum an "Grasern" und Huftieren wie Zebras, Elands und Thompson's Gazellen. Auch den seltenen Chandler Mountain Reedbuck kannst Du hier antreffen. 
  • Lodges: Ich fand' das Angebot der Unterkünfte in der Gegend insgesamt nicht so gut. Am besten gefallen hat mir der (jedoch nicht billige) ᐅᐅᐅ Lake Naivasha Country Club, Die stilvolle Lodge liegt direkt am Lake Naivasha und in den großen tropischen Garten kommen die Zebras am Morgen zum Grasen und leisten Dir beim Frühstück Gesellschaft. 

 

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1. Kenia Nationalparks Flüge

 

Alles beginnt mit dem richtigen Flug. Je nachdem welche(n) Kenia Nationalparks Du besuchen willst, brauchst Du einen Flug nach Nairobi oder nach Mombasa. Wenn Du einen guten und günstigen Flug suchst, empfehle ich Dir die ᐅᐅᐅ Flugsuchmaschine Kayak, die ich für meine Flugrecherchen hauptsächlich benutze. Dort findest Du transparente Preisvergleiche für die besten Flugdeals sowie Flugverbindungen und Zeiten aller wichtigen Airlines.

 

Ausführliche Infos zum Thema Flüge buchen im Internet erhältst Du auch in meinem Blog Artikel lll Die besten Flugsuchmaschinen

 


 

 

3. Kenia Nationalparks Hotels & Lodges

 

Im nächsten Schritt kannst Du im oder in der Nähe des Nationalparks die passende Unterkunft suchen. Bei jedem der Kenia Nationalparks oben, habe ich Dir bereits eine gute Lodge für die Safari Übernachtung empfohlen. Preise und Details zu diesen Kenia Nationalpark Unterkünften erhältst Du beim Klick auf den Blau unterlegten Link.  

 

Ich nutze für meine Reiseplanung fast ausschließlich die Hotelbuchungsseite von ᐅᐅᐅ booking.com, dem größten und nach meiner Erfahrung professionellsten Buchungsportal.

 

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Dein Kommentar zu den Schönsten Kenia Nationalparks

 

Du hast Fragen oder Anmerkungen zu den schönsten Kenia Nationalparks? Du warst auch schon mal dort? Was sind Deine Erfahrungen und Empfehlungen? Ich freue mich über Deine Ergänzungen, Fragen und andere Anmerkungen.

 

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